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„Bitte frei machen!“

KIRCHENNACHT in RECKLINGHAUSEN-SÜD – Clemens Bittlinger zu Gast in der Reformationskirche -
„Bitte frei machen!“

Clemens Bittlinger spielte bei der Nacht der offenen Kirchen in der Reformationskirche. Im Bildhintergrund Adax Dörsam (links) und David Kandert.

Einen besonderen Gast hatte sich die Evangelischen Kirchengemeinde Recklinghausen-Süd zur Nacht der offenen Kirchen eingeladen. Der bekannte Musiker Clemens Bittlinger war mit seiner Combo am Abend des Pfingstsonntags zu Gast in der Reformationskirche in Hochlarmark. Der Auftritt hatte sich auch über die Grenzen des Kirchenkreises herumgesprochen, so dass Pfarrer Martin Janus auch Besucherinnen und Besucher aus der Umgebung in der gut besetzten Reformationskirche begrüßen konnte. 

„Bitte frei machen!“ heißt das neue Programm des beliebten Pfarrers und Liedermachers. „Wir spielen heute ein Konzert zum Lieblingsthema unseres Bundespräsidenten: Freiheit“, eröffnete Clemens Bittlinger den Abend. Dabei nahm er die Besucherinnen und Besucher gleich mit, lud bei zahlreichen Liedern zum Mitsingen ein. Und die ca. 100 Gäste machten mit und ließen sich hinein nehmen in die Lieder und Gedanken dieses exzellenten Musikers und seiner Combo. 

Clemens Bittlinger war nicht allein in die Reformationskirche gekommen. Begleitet wurde er von Adax Dörsam, einem der gefragtesten Gitaristen Deutschlands und David Kandert an den Percussions. Diese hochkarätige Begleitung mit sprachlich geschliffenen Texten sorgte für einen atmosphärisch dichten Abend. Nicht zuletzt die virtuosen Gitarrensolos von Adax Dörsam waren immer wieder ein musikalischer Hochgenuss.

„Wie ist die Stimmung?“, fragte Bittlinger zwischendrin die Anwesenden in der Reformati-onskirche, stimmte die Saiten seiner Gitarre durch und meinte dann: „Gut.“ In seinen Liedern ließ er auch aktuelle Themen nicht aus. „Aus der Nähe stellt sich manches anders dar“, stellte Clemens Bittlinger in seinen tiefgründigen Texten dar. So griff er u.a. die Frage des Sonntagsschutzes auf. „Bei den 10 Geboten heißt es im 3. Gebot: Bitte frei lassen.“

Neben zahlreichen neuen Stücken gab es natürlich auch Bekanntes zu hören, wo die Besucherinnen und Besucher gleich einstimmten. Sie zeigten sich zufrieden über einen gelungenen Abend, der noch lange nachklingen wird.
 

Text und Foto: uka