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„Nun danket alle Gott“

RECKLINGHAUSEN/CHORPROJEKT des Gemeindeverbandes feiert 30-jähriges Bestehen – Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Kreuzkirche in Suderwich beim musikalischen Gottesdienst, den der Vorsitzende des Gemeindeverbandes Recklinghausen, Pfarrer Christian Siebold gestaltete. Entscheidender Grund für den Andrang war das Chorprojekt des Gemeindeverbandes. Dabei gab es ein Wiedersehen mit Friedgard Schultner-Nöthe.
„Nun danket alle Gott“

Das Chorprojekt des Gemeindeverbandes Recklinghausen, hier unter der Leitung von Fried-gard Schultner-Nöthe und Beate Gottschlich am Klavier, gestaltete den musikalischen Gottes-dienst in der Suderwicher Kreuzkirche.

Die beliebte Kirchenmusikerin war fast achtzehn Jahre in der Kirchengemeinde Recklinghausen-Süd tätig und hat während dieser Zeit auch das Chorprojekt organisiert und betreut. Im vergangenen Jahr übernahm sie eine neue Aufgabe in Oberhausen in der Rheinischen Landeskirche. 

Sein 30-jähriges Jubiläum feierte in diesem Jahr das Chorprojekt des Gemeindeverbandes Recklinghausen, das diesen Gottesdienst musikalisch gestaltete. Seit 1983 hat der Gemeindeverband im Februar dieses Jahres ein Chorprojekt in „Haus Haard“ durchgeführt. Ca. 80 interessierte Jugendliche und Erwachsene waren dieses Mal dabei und haben an einem Wochenende unterschiedliche Chorliteratur einstudiert. Das Projekt wurde in diesem Jahr  von einem Chorleiterteam mit Friedgard Schultner-Nöthe, Beate Gottschlich, Sebastian Neumann und Tilman Stoye geleitet.

Der Schwerpunkt dieses Gottesdienstes lag auf der Kirchenmusik, die von dem stimmgewaltigen Chor konzertant und klangvoll vorgetragen wurde. Dabei konnten die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher ein breites musikalisches Spektrum erleben: von Klassik bis Gospel war alles dabei. Aufgeführt wurden „Best of“-Stücke der letzten Jahre. Und die Gemeinde dankte es den Sängerinnen und Sängern mit lang anhaltendem Beifall. 

Pfarrer Christian Siebold hob in seiner Predigt die die besondere Atmosphäre und einmalige Stimmung während des Wochenendes in „Haus Haard“ hervor, dass die Sängerinnen und Sänger erlebten. Auf die Bedeutung des Singens und dessen kommunikative und heilende Wirkung machte er am Beispiel Davids aufmerksam. „Er sah gut aus und beherrschte sein Instrument. Er war ein großer Dichter und Sänger und hätte bestimmt gut nach „Haus Haard“ gepasst“, beschrieb ihn Siebold. Er sei ein Vorbild im Glauben und im Vertrauen auf Gott gewesen, auch in schwierigen Zeiten. „An Gottes Liebe hängt alles“, schloss Pfarrer Siebold seine Gedanken und wünschte den Anwesenden gute Erfahrungen mit Gott und dass diese im Leben wirksam werden.

Text/Bild: uka