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Digitalisierung gestalten - Einladung zum Workshop-Forum "Arbeit 4.0" am Samstag, 17. November, von 10 bis 15 Uhr im Max-Born-Berufskolleg

Die Leistungs- und Arbeitsgesellschaft, wie wir sie bisher kannten, geht zu Ende. Die "Digitalisierung" betrifft fast alle Bereiche und Lebensformen und wälzt diese grundlegend um. Nach einer aktuellen Studie der Bundesagentur für Arbeit arbeiten in NRW rund 1,8 Millionen Beschäftigte in Bereichen, in denen mindestens 70 Prozent der Aufgaben von Maschinen und Computern erledigt werden könnten. Das Workshop-Forum "Arbeit 4.0" mit Expert*innen aus Wissenschaft und Politik, Kirchen und Gewerkschaften bietet allen Interessierten die Gelegenheit, sich über diese zentrale Gesellschaftsfrage mit anderen auzutauschen und zu vernetzen.

 

RECKLINGHAUSEN – Nicht nur für Schüler*innen dürfte das Workshop-Forum „Arbeit 4.0“ am kommenden Samstag, 15. November, im Max-Born-Berufskolleg im Campus Vest 3 interessant sein. Denn hier geht es um die spannende Frage, wie die Digitalisierung die Gesellschaft bereits verändert hat, in wieweit die große Mehrheit deren Folgen bereitwillig in Kauf nimmt, welche Entscheidungsspielräume es sowohl individuell als auch kollektiv gibt und wo die Chancen und Grenzen der Digitalisierung liegen.

Die bisherige politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland darum war eine weitgehend technisch-ökonomische mit dem Ziel, den Anschluss an die Digitalisierung nicht zu verlieren beziehungsweise zu den führenden Ländern gehören zu wollen.

Wo die Chancen und Risiken tatsächlich liegen, wurde den meisten Menschen vor allem am Umgang mit den eigenen Daten in jüngster Zeit deutlich. Daran zeigte sich, dass die Digitalisierung nicht allein eine technisch-ökonomische Revolution ist, sondern alle Lebensbereiche betrifft. Mit der beabsichtigten immer engeren Verbindung von Mensch und Maschine werden nicht nur die bisherigen Arbeitsorganisationen in Frage gestellt, sondern auch das Freizeitverhalten beeinflusst.

Als Referent*innen und Gesprächspartner*innen stehen zur Verfügung: Dominik Schad, Leiter des Jobcenter Kreis Recklinghausen, Hermann Hölscheidt, Diözesansekretär Münster, Achim Vanselow, Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk NRW, Dr. Hans Hubbertz,  Referatsleiter Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirchenkreise Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Recklinghausen, Eva-Maria Wobbe, Startercenter Kreis Recklinghausen und Michaela Evans, Institut für Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme kostet 5 Euro. GH (Foto: docplayer.org)