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Trauer um Pfarrer Ulrich Weingärnter

Pfarrer Ulrich Weingärnter war von 1967 bis 1995 Pfarrer der ehemaligen Evangelischen Kirchengemeinde Recklinghausen-Hillerheide.
Trauer um Pfarrer Ulrich Weingärnter

Pfarrer Ulrich Weingärtner (Foto: Ev. Akademie RE)

 

RECKLINGHAUSEN – Die Evangelische Kirchengemeinde Recklinghausen-Ost und der Evangelische Kirchenkreis Recklinghausen trauern um Pfarrer Ulrich Weingärtner, der am 4. November im Alter von 88 Jahren verstorben ist.

Ulrich Weingärtner war von 1967 bis 1995 Pfarrer der ehemaligen Ev. Kirchengemeinde Recklinghausen-Hillerheide. Er kam 1966 nach einer Zeit in England nach Recklinghausen zunächst in den 3. Pfarrbezirk der Altstadtgemeinde, der am 1. Januar 1967 zu einer eigenständigen Gemeinde wurde.

Sein besonderes Interesse galt von Anfang an der Ökumene, wie er sie in England kennen- und schätzen gelernt hatte. Durch seinen Einfluss kam es zu einem ökumenischen Aufbruch auf der Hillerheide, der 1982 in der Eröffnung des ökumenischen Gemeindezentrums „Arche“ am Quellberg gipfelte. Große Popularität erreichten die Veranstaltungen „Zwei Konfessionen – Eine Gemeinschaft“, die seit 1971 in der Vestlandhalle stattfanden. Sein ökumenisches Engagement setzte er auch auf Stadtebene fort. Mehrere Male war er Vorsitzender der ACK.

Als Pfarrer war Ulrich Weingärtner immer für seine Gemeindeglieder da und stets ansprechbar für ihre Sorgen und Nöte. Auf der Hillerheide war er allen bekannt und sehr beliebt. Darüber hinaus war er in der Polizeiseelsorge und als Religionslehrer tätig, engagierte sich im Vorstand der Männerarbeit der Ev. Kirche von Westfalen und im Vorstand der „Barke“, einem Verein für psychosoziale Selbsthilfe.

„Wir nehmen dankbar Abschied und sind gewiss, dass Ulrich Weingärtner auch im Tod bei Gott geborgen ist, weil die Liebe Gottes den Tod besiegt hat“, so Superintendentin Katrin Göckenjan. Die Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie. (ksch / uka)