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Stiftung „ernten und säen“ mit gutem Erfolg 2010

Stifterinnen und Stiftern treffen sich mit Mitgliedern des Stiftungsrates - Zur diesjährigen Begegnung zwischen Mitgliedern des Stiftungsrates und bisherigen Stifterinnen und Stiftern der Kirchlichen Gemeinschaftsstiftung hatte Dr. Ulrike Preuß eingeladen. Die Vorsitzende des Stiftungsrates begrüßte die Teilnehmenden am 13. Mai im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Kirche in Recklinghausen. Das Treffen diente dem weiteren gegenseitigen Kennenlernen, aber auch der Austausch über die Entwicklung der Stiftung kam nicht zu kurz.
Stiftung „ernten und säen“ mit gutem Erfolg 2010

Foto: Stifterinnen und Stifter sowie Mitglieder des Stiftungsrates von „ernten und säen“ – Peter Erdmann (vorne, 2.v.l.) von der Diakonie Recklinghausen berichtete über die Arbeit mit Wohnungslosen

Die Erträge aus dem allgemeinen Stiftungsvermögen flossen in 2010 mit je 2.500 Euro in drei Beratungsstellen der Diakonie, diese kümmern sich um Menschen „mit besonderen sozialen Schwierigkeiten“ - die dann u.a. zur Wohnungslosigkeit geführt haben. In Recklinghausen betreibt das dortige regionale Diakonische Werk eine Anlaufstelle für alleinstehende Wohnungslose. Das Diakonische Werk im Kirchenkreis ist an zwei Standorten mit Beratungsstellen vertreten: in Herten und mit dem „Café HübsSch“ in Datteln. Die Einrichtungen sind für Menschen da, die von Wohnungslosigkeit akut bedroht sind oder ihre Wohnung bereits verloren haben. Meist hängen mit der Wohnungsfrage auch andere Probleme zusammen, z.B. Arbeitslosigkeit oder Überschuldung - auch hierbei helfen die Beratungsstellen. Im Tagesaufenthalt bieten sie außerdem eine Duschgelegenheit, eine Küche zur Zubereitung warmer Mahlzeiten sowie eine Waschmaschine. Eine Kleiderkammer ergänzt das Angebot.

Mit dem Geld von „ernten und säen“ sollen Projekte mit jungen Erwachsenen in diesen besonderen sozialen Schwierigkeiten ermöglicht werden. Peter Erdmann, der den Arbeitsbereich bei der örtlichen Diakonie in Recklinghausen leitet, berichtete beim Stiftertreffen über die Herausforderungen und Chancen dieser Arbeit.

Von einer erfreulichen Entwicklung der Stiftung im Jahr 2010 konnte Dr. Ulrike Preuss berichten. Sie bezog sich dabei auf den kürzlich fertig gestellten Jahresbericht von „ernten und säen“. Mit zwei neuen Stiftungen im Hertener Bereich („Evangelisch in Westerholt und Bertlich“, „Lisa-Makowka-Stiftung“ für die Kirchengemeinde in Disteln) stieg die Zahl der Stiftungsfonds auf nunmehr zwölf. Außerdem wurden etliche Stiftungsfonds von ihren Stifterinnen und Stiftern aufgestockt, so dass das Stiftungsvermögen am Jahresende rund 472.000 Euro betrug. Nach weiteren Zuflüssen in den ersten Monaten 2011 ist es nicht mehr weit zur halben Million.

Die Gemeinschaftsstiftung ist jederzeit offen für Zustiftungen oder Spenden für die laufende Arbeit. Bei Zustiftungen ab 5.000 Euro haben Stifterinnen und Stifter die Möglichkeit, einen eigenen Stiftungsfonds unter dem Dach von „ernten und säen“ zu begründen. Aus dem weiten Spektrum kirchlicher und diakonischer Aufgaben wird dann der Förderzweck des Stiftungsfonds festgelegt, ebenso seine Bezeichnung. Wenn gewünscht, kann dies gern der eigene Name der Stifter sein. Weitere Informationen und den Jahresbericht 2010 gibt es bei Pfarrer Günter Johnsdorf beim Evangelischen Kirchenkreis (Tel. 02361/206-241).

Text: gs/Bild: privat

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