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„Ernten und säen“ blickt zurück auf ein erfolgreiches Jahr 2013

RECKLINGHAUSEN Auf das bisher erfolgreichste Jahr seit ihrem Bestehen blickt die Kirchliche Gemeinschaftsstiftung im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen zurück. Das Stiftungsvermögen stieg in 2013 gegenüber dem Vorjahr um rund 60 % auf 1.116.000 Euro. Für dieses beachtliche Wachstum waren eine Erbschaft von 300.000 Euro und zwei Vermächtnisse von zusammen 40.500 Euro von besonderer Bedeutung - neben vielen anderen Zustiftungen.
„Ernten und säen“ blickt zurück auf ein erfolgreiches Jahr 2013

Mitglieder des Eine Welt-Kreises Herten-Disteln mit den Pfarrern Günter Johnsdorf (Kirchenkreis) und Holger Höppner (Disteln) vor der Weltkugel in der Friedenskirche

Auch die Zahl der Zustiftungen mit eigenem Förderzweck („Unterstiftungen“) ist deutlich gestiegen. Aus der genannten Erbschaft wurde zu Jahresbeginn die „Stiftung Theodor-Fliedner-Haus“ für das gleichnamige Altenwohn- und Pflegeheim in Herten-Westerholt ausgestattet. Im April gründete das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Recklinghausen-Altstadt die „Stiftung Christuskirche“ – sie soll den Bestand des Gebäudes sowie die gemeindliche und diakonische Arbeit dort für die Zukunft absichern.

Die Stiftung konnte sich außerdem um den Jahreswechsel 2013/14 herum über drei weitere neue Zustiftungen freuen. Nach längerem Vorlauf kündigte der Eine Welt-Kreis der Evangelischen Kirchengemeinde Herten-Disteln am 4. Advent im Gottesdienst der Friedenskirche die Gründung des Stiftungsfonds „Eine Welt-Projekte Disteln“ an (s. Foto). Beim Neujahrsempfang der Evangelischen Kirchengemeinde Waltrop wurde Anfang 2014 die Stiftung „Kinder- und Jugendarbeit in Waltrop“ gegründet, um diesen Arbeitsbereich und besonders auch die hauptamtliche Stelle dort auf Dauer zu erhalten. Im Vorfeld hatte die Gemeinde mit einigem Erfolg um „Gründungsstifterinnen und Gründungsstifter“ geworben, um das nötige Startkapital aufzubringen. Für ein Waltroper Ehepaar war dies Anlass, eine eigene Namensstiftung mit gleicher Zielrichtung (Förderung der gemeindlichen Kinderarbeit) einzurichten.

Denn bei einer Zustiftung ab 5.000 Euro kann unter dem Dach von „ernten und säen“ ein eigenes Projekt aus dem breiten Spektrum kirchlicher und diakonischer Arbeit benannt werden, das aus den Erträgen gefördert wird. Auch der Name kann von den Stiftenden selbst gewählt werden. Über Einzelheiten informiert die Stiftung gern persönlich und ausführlich. Ansprechpartner im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen ist Pfarrer Günter Johnsdorf (Tel. 02361 206 241).

Foto: Ernst zur Nieden