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„Fürchte dich nicht!“

KREISSYNODALVORSTAND in Oer-Erkenschwick eingeführt - Mit einem Gottesdienst in der Johanneskirche in Oer-Erkenschwick hat Superintendent Peter Burkowski die neuen Mitglieder des Kreissynodalvorstandes des Kirchenkreises Recklinghausen in ihr Amt eingeführt und die Ausscheidenden verabschiedet. Der Kreissynodalvorstand leitet die Geschäfte des Kirchenkreises im Auftrag der Kreissynode.
„Fürchte dich nicht!“

Superintendent Peter Burkowski, Mechthild Wiedtemann, Verwaltungsleiterin Conny Hölig, Pfarrer Ulrich Walter, Hannelore Klippel, Jürgen Behrendt, Dr. Ulrike Preuß, Pfarrer Frank Rüter und Werner Bartels (v.l.)

Zwischen den Tagungen nimmt er deren Aufgaben und Rechte wahr und entscheidet über die Belange des Kirchenkreises. Der Kreissynodalvorstand, auch kurz KSV genannt, besteht aus der Superintendentin oder dem Superintendenten, der Assessorin oder dem Assessor, der oder dem Scriba und den Synodalältesten. Sie alle werden aus der Mitte der Kreissynode heraus für acht Jahre gewählt.

Als Assessor wurde Pfarrer Frank Rüter aus Oer-Erkenschwick eingeführt, der nach dem Ausscheiden von Superintendent Burkowski die Amtsgeschäfte in der Übergangszeit bis zur Einführung einer neuen Superintendentin oder eines neuen Superintendenten führen wird. Burkowski wechselt ab Oktober als Vorstand an die Spitze der Führungsakademie für Kirche und Diakonie nach Berlin. Neu im Kreissynodalvorstand ist Pfarrer Ulrich Walter aus Marl, der die Aufgaben des Schriftführers (Scriba) übernimmt. Als Synodalälteste arbeiten weiter Dr. Ulrike Preuß (Marl) und Hannelore Klippel (Recklinghausen-Süd) mit, die bereits seit sechzehn Jahren Mitglied des Kreissynodalvorstandes ist. Neu eingeführt wurden Werner Bartels (Herten), Jürgen Behrendt (Oer-Erkenschwick) und Mechthild Wiedtemann (Haltern).

Die ausgeschiedenen Mitglieder gehörten dem Kreissynodalvorstand über viele Jahre an. Für den Zeitraum von 13 Jahren war Ruth Dirks (Herten) dabei., Wilhelm Vordermark für acht Jahre. Mit sage und schreibe 24 Jahren gehörte Henning von Kopp-Colomb (Haltern) dem Kreissynodalvorstand am längsten an. Elf Jahre fungierte Pfarrerin Susanne Schildknecht als Scriba. Burkowski dankte allen für die jahrelange treue und intensive Mitarbeit, für die investierte Zeit und Kraft. „Es war eine schwierige, aber auch eine gute Zeit. Vertrauen ist gewachsen. Wir konnten uns aufeinander verlassen“, so der Superintendent. 

In seiner Predigt machte Peter Burkowski Mut zur Sprachfähigkeit des Glaubens. „Menschen suchen nach Sinn, nach Antworten und Orientierung“, sagte der Superintendent. „Verstehen die Menschen uns in der Art und Weise, wie wir über Gott sprechen?“ Der Unsicherheit in der heutigen Zeit in Kirche und Gesellschaft stellte er das biblische „Fürchte dich nicht!“ entgegen. „Schau genau hin! Es ist immer noch etwas da. Entdecke die Möglichkeiten und Chancen, die uns gegeben sind.“ Nach Ansicht Burkowskis gibt es viele Möglichkeiten, von der biblischen Botschaft zu reden und dazu einzuladen, dass der Glaube hilft, damit Menschen gut leben und getröstet sterben können. 

Text und Foto:  uka