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Abraham verbindet Juden, Christen und Muslime

Die Aula des Kuniberg-Berufskollegs war gut gefüllt am „1. Recklinghäuser Abrahamsfest der Schulen“ am Samstagnachmittag des 24. März 2012. Kommunikativ, kreativ und kompetent setzten sich sieben Schulen künstlerisch mit der biblischen Gestalt Abraham auseinander.
Abraham verbindet Juden, Christen und Muslime

Schülerinnen und Schüler der Rafaelschule werben für Toleranz und Verständigung

Die Schulband der Rafaelschule begrüßte die zahlreichen Eltern, Schüler, Lehrer und Vertreter verschiedener Organisationen mit flotten Klängen aus aller Welt. Mit ausgeschnittenen Figuren veranschaulichten sie zudem Texte aus den drei Abrahamsreligionen Judentum, Christentum und Islam. Die Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse der Liebfrauenschule spielten in eindrucksvollen Kostümen Szenen aus dem Leben des Stammvaters nach. Flotte israelische Tänze legte die Grundschule Im Reitwinkel aufs Parkett bevor sie dann ein eindrucksvolles Schattenspiel zum Konflikt zwischen Abraham und Lot präsentierten. Mit den Themen „Versöhnung heute“ und „Etwas Neues beginnen“ setzte sich das Gymnasium Petrinum in humorvollen Sketchen auseinander.
Gemalte Bilder der Bernhard-Overberg-Realschule wurden in einer selbstgebauten Erzählbühne zu einem unterhaltsamen Rollkino über das Leben Abrahams. Zu Vertrauen, Frieden, Toleranz und Versöhnung zwischen den Religionen rief die Otto-Burmeister-Realschule mit einem Sprechspiel auf. Ein Kurzfilm des Städtischen Gymnasiums Herten verlegte die spannungsreiche Auseinandersetzung von Hagar und Sahra in das heutige Recklinghausen bevor die Wolfgang Borchert Gesamtschule tänzerisch für Frieden auf der Welt und zwischen den Religionen warben.
Jürgen Schwark vom Veranstalter „Christlich-Islamische Arbeitsgemeinschaft Recklinghausen“ war am Ende der Veranstaltung tief beeindruckt von der Vielfalt der Beiträge und dem großen Engagement aller Beteiligten. In Kooperation mit der katholischen Schulseelsorge und dem evangelischen Schulreferat wird es zukünftig weitere hoffnungsvolle und hoffentlich auch friedensstiftende Abrahamsfeste der Schulen geben. In Marl entstand die Idee vor einigen Jahren. Sie könnte Vorbild für alle Städte im Kirchenkreis sein.

Text/Bild: hs