Alles hat seine Zeit
Heinz-Bernd Terbille, Pfarrer Christian Siebold und Propst Jürgen Quante (v.l.n.r.) gestalteten die ökumenische Andacht zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes in Recklinghausen.
RECKLINGHAUSEN – Buchstäblich ins Wasser fiel in diesem Jahr die Eröffnung des Weihnachtsmarktes auf dem Altstadtmarkt in Recklinghausen. Und so wunderte es auch nicht, dass aufgrund von Sturm und Regen sich nur wenige Besucherinnen und Besucher zur ökumenischen Andacht einfanden. Mittlerweilen ist es schon zu einer guten Tradition geworden, den größten Weihnachtsmarkt der Region erst nach dem Ewigkeitssonntag zu eröffnen.
Die ökumenische Andacht wurde gemeinsam von Pfarrer Christian Siebold, Vorsitzender des Evangelischen Gemeindeverbandes Recklinghausen, Propst Jürgen Quante und Heinz-Bernd Terbille als Vorsitzender des katholischen Stadtkomitees gestaltet.
„Was tun wir hier eigentlich“, fragte Propst Jürgen Quante nach dem Ziel dieser ökumenischen Andacht. „Wir bitten um den Segen Gottes, für eine gute Vorweihnachtszeit, für die, die bei Wind und Wetter hier auf dem Weihnachtsmarkt ihre Arbeit tun.“ Er erinnerte an einen Bibelvers aus dem Alten Testament: „Alles hat seine Zeit“. Adventszeit sei eine Zeit des Wartens, dass Gott in dieser Welt sein Werk tut und dass diese Zeit durchsichtig werde für jemand anderes, so Quante.
Der Recklinghäuser Weihnachtsmarkt ist bis zum 23. Dezember von morgens 10 Uhr bis abends 20 Uhr geöffnet.
Text und Foto: uka