Betriebsbesuch bei Schloemer in Recklinghausen
Vielen Gemeinden sind mit Schloemer bereits in Berührung gekommen, wenn es z.B. um die Wartung oder Anschaffung von Feuerlöschern ging.
Schloemer verfügt über eines der modernsten Hochregalsysteme in Europa, das beim Betriebsbesuch als besonderes Highlight besichtigt werden konnte. Einer der beiden Inhaber des Familienunternehmens, der kaufmännische Geschäftsführer Gerd Cöster und der Personalleiter Patrick Amerkamp erläuterten der Besuchergruppe die Geschichte und die aktuelle Situation des Unternehmens, das in den letzten Jahren aus eigener Kraft stark wachsen konnte. Dabei kamen besondere Sozialleistungen und Flexibilisierungsmöglichkeiten im Interesse der Beschäftigten als besondere Vorzüge des Unternehmens zur Sprache. "Wir sind stark daran interessiert, fachkundigem Personal umfangreiche Anreize zu bieten, um bei Schloemer beschäftigt zu sein", so Gerd Cöster.
Das Unternehmen zählt mit über 25.000 Artikeln bundesweit zu den führenden Anbietern von Arbeitsschutzprodukten und gilt darüber hinaus als Spezialist für Schlauchtechnik, Förderbänder, Industriebedarf und Brandschutz. Im Jahr 1900 als kleines Handelsunternehmen für Bergwerks- und Hüttenerzeugnisse gegründet und noch immer in Familienbesitz hat sich Schloemer zum innovativen Dienstleister mit über 2000 Kunden und dem modernsten Logistikzentrum der gesamten Branche entwickelt. Der Jahresumsatz liegt bei über 50 Millionen Euro. Nach Auskunft von Gerd Cöster käme es für Schloemer insbesondere darauf an, aus der immer breiter werdenden Produktpalette "möglichst zügig und vor allem kundenorientiert" liefern zu können.
Bei Schloemer arbeiten 150 Mitarbeiter, davon 10 Auszubildende. Schloemer bildet in zwei Ausbildungsberufen aus: Groß- und Außenhandelskaufleute sowie Groß- und Außenhandelskaufleute mit Studium zum Betriebswirt (VWA).
Die Besuchergruppe konnte sich über spannende Einblicke in ein Recklinghäuser Unternehmen freuen.
Text/Bild: hh