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Bilderwelten - "Kirche und Kino" stellt neues Halbjahresprogramm vor

KIRCHENKREIS – Mit dem Film „Remember“ des armenisch-kanadischen Regisseurs Atom Egyoan startet am Mittwoch, den 27. Januar das Programm von „Kirche und Kino“ für das 1. Halbjahr 2016. Bis zur Jahresmitte haben sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft wieder einige interessante Filme ausgesucht, die im „Cineworld“-Kino in Recklinghausen auf der Leinwand zu sehen sind.
Bilderwelten - "Kirche und Kino"  stellt neues Halbjahresprogramm vor

Pfarrer Thomas Damm und Bildungsreferent Ralf Dinand freuen sich über das neue Programm von „Kirche und Kino“ für das 1. Halbjahr 2016.

Der Film „Remember“, der am Holocaust-Gedenktag in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit gezeigt wird, geht unter die Haut und zeigt eine ganz unbekannte Seite der Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit. Ein großes Staraufgebot an bekannten Schauspielern wie Christopher Plummer, Bruno Gantz, Jürgen Prochnow oder Martin Landau wirken mit. 
 
Der nächste Film ist bereits am 18. Februar zu sehen. „Das brandneue Testament“ heißt der Film mit einer Geschichte voller aberwitziger Einfälle und Ideen. Hinter dem teilweise schwarzen Humor offenbaren sich großzügige Menschlichkeit und eine beinahe kindliche Sehnsucht nach einer besseren Welt. Fast nebenbei werden tabuisierende Themen wie Krankheit, Gewalt, Armut und Sexualität aufgegriffen. Auch die Rolle von Frauen in Bibel und Gesellschaft wird hinterfragt. 
 
Der Film „Coconut Hero“ des Regisseurs Florian Cossen bietet am 20. April eine Mischung aus existenzieller Tiefe und schwarzem Humor zum Thema Leben und Tod. Über die Vergänglichkeit und die Trübnisse des Alters, aber auch über die Jugend und das Leben handelt der Film „Ewige Jugend“, der am 18. Mai gezeigt wird. Er gibt durch ungewöhnliche Einfälle und glänzende Schauspielleistungen tiefgründige Einblicke in die menschliche Existenz. Auch hier wirken wieder namhafte Schauspielgrößen wie Michael Caine, Harvey Keitel, Rachel Weisz oder Jane Fonda mit. 
 
Den Abschluss des Filmhalbjahres bildet der französische Film „Heute bin ich Samba“ über einen jungen Mann, der vor zehn Jahren nicht ganz legal aus dem Senegal nach Frankreich eingereist ist. Seitdem hält er sich in Paris mit Aushilfsjobs über Wasser und versucht, nicht aufzufallen. Sein großer Traum ist, eines Tages als Restaurantkoch zu arbeiten. Als er eine unbefristete Stellung in Aussicht hat, wird er leichtsinnig, weil er glaubt, eine Aufenthaltsgenehmigung sei jetzt nur noch eine Formsache. 
 
Zur Veranstaltergemeinschaft von „Kirche und Kino“ gehören der Evangelische Kirchenkreis Recklinghausen, das Katholische Kreisdekanat Recklinghausen und das Kino „Cineworld“. Dabei besteht eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kino & Filmkultur (IFK) in Wiesbaden und dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Westfalen-Lippe. Vor bzw. nach der Vorführung gibt der Medien- und Religionspädagoge Michael Kleinschmidt vom IFK eine kurze Einführung in die Besonderheiten jedes Films. Anschließend sind die Anwesenden zur Diskussion eingeladen. Die Filme beginnen jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 6,00/6,50/7,00 €. Der Kartenvorverkauf beginnt immer am Montag der Vorwoche. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite von „Kirche und Kino“ unter www.kircheundkino.de
 
Schon vormerken kann man sich den Termin für das „7. Kirchliche Filmfestival“ in der Zeit vom 9. bis 13. März 2016, ebenfalls im „Cineworld“ in Recklinghausen. Von Mittwoch bis Sonntag werden verschiedene Filme und Dokumentationen zu Themen wie Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Solidarität und Ethik gezeigt. Dazu gibt es wieder Begegnungen mit Schauspielerinnen und Schauspielern, Produzentinnen und Produzenten sowie Regisseurinnen und Regisseure, die Einblicke und Zugänge zur Entstehung und Gestaltung der Filme geben. Genauere Informationen zum Programm finden Sie ab Februar 2016 unter www.kirchliches-filmfestival.de. Karten sind ab 2 Wochen vorher an der Kinokasse erhältlich. 
 
Text/Bild: uka