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Diskussionveranstaltung zum Thema Hospiz am 3. April um 19:30 Uhr im Matthias-Claudius-Haus

Wer ist am Ende des Lebens orientierungslos - der sterbende Mensch oder die Angehörigen? Ist der Tod das Letzte am Ende des menschlichen Lebens oder ist der Tod das Ziel des menschlichen Lebens? Die Beantwortung dieser elementaren Fragen ist nicht einfach, aber notwendig.
Diskussionveranstaltung zum Thema Hospiz am 3. April um 19:30 Uhr im Matthias-Claudius-Haus

Die beiden Referenten Norbert Homann und Hans Overkämping

 

Oer-Erkenschwick – Inspiriert durch eine Fahrt nach Assissi gründeten Norbert Homann, Dechant Hans Overkämping und die Ordensschwester Reginalda Kuss im Jahre 1986 das deutschlandweit erste Hospiz in einer ehemaligen Arztvilla am Standort Röntgenstraße und gaben ihm den Namen „zum Hl. Franziskus Recklinghausen“.

Die Umsetzung des Hospizgedankens bezeichnete Bürgermeister Christoph Tesche im Rahmen des 30jährigen Jubiläums als „gesellschaftspolitischen Meilenstein“, mit dem das Thema Tod enttabuisiert wurde.

Der Ambulante Hospizdienst Oer-Erkenschwick lädt nun Norbert Homann und Hans Overkämping als Referenten ins Matthias-Claudius-Haus in der Halluinstraße 26 ein, sich auf dem Hintergrund ihres reichhaltigen Erfahrungsschatzes zu zwei elementaren Fragestellungen im Hospizdienst zu verhalten: „Wer ist da eigentlich orientierungslos am Ende des Lebens - der Mensch, der im Sterben liegt oder die Angehörigen? Ist der Tod das Letzte am Ende des menschlichen Lebens oder ist der Tod das Ziel des menschlichen Lebens?

Die anschließende Diskussionsrunde wird moderiert von Hospizkoordinator Pfarrer Ulrich Radke. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit des Veranstalters wird gebeten. GH