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Fröhliche Pfarrerin am Hinsberg

EINFÜHRUNG Pfarrerin Antje Umbach in Recklinghausen-Ost eingeführt
Fröhliche Pfarrerin am Hinsberg

Die Mitglieder des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Recklinghausen-Ost freuten sich mit Pfarrerin Antje Umbach (4.v.l.) über die Einführung durch Superintendent Peter Burkowski (3.v.l.).

RECKLINGHAUSEN – Mit einem festlichen Gottesdienst in der frisch renovierten Johanneskirche ist Antje Umbach als neue Pfarrerin in die 4. Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Recklinghausen-Ost eingeführt worden. Gestaltet wurde der Gottesdienst von Pfarrerin Kerstin Schütz. Die Einführung nahm Superintendent Peter Burkowski vor. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Gospelchor unter Leitung von Reinhard Buskies.

In seiner Ansprache beschrieb Superintendent Burkowski Antje Umbach als eine fröhliche Pfarrerin, die gerne Gottesdienste feiert, sich einmischt und neue Ideen nicht lange für sich behält. „Du kommst gut auf den Punkt und hast Begegnungen mit anderen Menschen gern“, so der Superintendent. Antje Umbach würde immer genau hinschauen und offene Augen und Ohren haben – für die Menschen und ihre Situationen, für ihr Leben und ihr Umfeld. Dabei sei es ihr um eine lebendige Kirche, um zukunftsfähige Bedingungen der Verkündigung gegangen.

Nach dem Gottesdienst bestand Gelegenheit, beim anschließenden Empfang Pfarrerin Umbach ein Grußwort zu sagen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Antje Umbach ist am Hinsberg keine Unbekannte. Von 1992 bis 1994 war sie bereits als Vikarin in der damaligen Johannes-Gemeinde bei Pfarrer Reinhold Hausmann tätig. Als Pfarrerin mit einer halben Pfarrstelle ist die 47-jährige im Bezirk Johannes in den Bereichen Ziegelgrund und Essel tätig. In den vergangenen 16 Jahren war Umbach Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Datteln. Sie ist mit einem Pfarrer verheiratet und wohnt in Kamen-Methler.

„Ich freue mich aber nicht nur darauf, alte Bekannte wieder zu sehen, sondern auch neue Menschen zu treffen, denn ohne neue Impulse und neue Menschen, die dazu kommen, würde eine Gemeinde sich nicht verändern und das wäre nicht gut“, sagte Umbach bei ihrer Begrüßung. Welche Schwerpunkte sie in der Gemeinde setzt, werde sich nach einer Eingewöhnungszeit in Absprache mit den anderen Verantwortlichen ergeben. „Auf jeden Fall bin ich gespannt auf die Zeit hier und hoffe auf ein gutes Miteinander“, sagt Antje Umbach.
Bild/Text: uka