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Netzwerker für Hospizarbeit und Seelsorge - Pfarrer Ulrich Radke baut Arbeitsbereich auf

KIRCHENKREIS – Neu im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen ist Pfarrer Ulrich Radke. Der 58-jährige Theologe soll im Kirchenkreis ambulante Hospizarbeit aufbauen und wo schon vorhanden, koordinieren. „Menschen sollen, soweit es geht, ohne Schmerzen bis zum Ende leben können. Sie sollen umsorgt und begleitet sein“, sagte Superintendentin Katrin Göckenjan bei ihrer Begrüßung im Gottesdienst zur Eröffnung der Kreissynode.
Netzwerker für Hospizarbeit und Seelsorge - Pfarrer Ulrich Radke baut Arbeitsbereich auf

Pfr. Ulrich Radke

Im Kirchenkreis erkundet Ulrich Radke zunächst die vielfältige und komplexe Landschaft der Hospizarbeit. Für dieses Arbeitsfeld bringt er vielfältige Qualifikationen und Erfahrungen mit. Im Kir-chenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken hat Radke über viele Jahre eine solche Arbeit aufgebaut.

Dazu soll Pfarrer Radke an der Erstellung von Konzepten für die Gewinnung und Befähigung von Ehrenamtlichen in der Seelsorge mitwirken. „Dies ist eine zukunftsweisende Aufgabe, da wir in naher Zukunft in der Krankenhaus- und Altenheimseelsorge keine flächendeckende Versorgung durch hauptamtliche Pfarrerinnen und Pfarrer vorhalten können“, machte Superintendentin Göckenjan deutlich. Deshalb müsse die Seelsorge in den Gemeinden und im Kirchenkreis neu aufgestellt werden. Ein Netzwerk soll entstehen, in dem Ehrenamtliche gewonnen und befähigt, ausgebildet und begleitet werden. 

Text und Foto: uka