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Neue Verwaltungsleiterin in den Evangelischen Kirchenkreisen Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Recklinghausen

Frau Conny Hölig bereitet den Systemwechsel in der Buchführung vor. - In den beiden Nachbarkirchenkreisen Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Recklinghausen steht seit dem 1. Januar 2011 Frau Conny Hölig als Verwaltungsleiterin an der Spitze von 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Standorte Gladbeck und Recklinghausen.
Neue Verwaltungsleiterin in den Evangelischen Kirchenkreisen Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Recklinghausen

Sup. Detlef Mucks-Büker, Conny Hölig, Sup. Peter Burkowski (v.l.)

Beide Kirchenkreise zählen zusammen 180.000 Gemeindemitglieder mit insgesamt 17 Gemeinden. „Wir haben eine Person mit hoher Kompetenz in der Finanzverwaltung gesucht“, sagte Detlef Mucks-Büker, Superintendent im Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten. Denn diese brauche man neben der kirchlichen Erfahrung bei der anstehenden Umstellung der Buchführung beider Kirchenkreise, womit ein Systemwechsel bevorstehe. Bisher werden die Finanzmittel durch die einfache Buchführung, die sog. Kameralistik, verwaltet. Frühestens 2014 erwarte man die Umstellung auf die doppelte Buchführung, die sog. Doppik, erklärte der vormalige Verwaltungsleiter, Volker Stork.

Frau Hölig hatte bereits während ihres Studiums der Verwaltungswissenschaften einen Akzent auf Umstellungsprozesse der Buchführung gesetzt. Praktische Erfahrungen in diesem Arbeitsbereich sammelte sie in einer Softwarefirma in Chemnitz, die kommunale Einrichtungen als Kunden betreut. „Für mich liegt der Reiz in der Aufgabe mit ihren Herausforderungen. Ich habe etwas gesucht, wo ich mich weiterentwickeln kann“, beschreibt Conny Hölig ihre Erwartungen, die zuletzt in der Badischen Kirche in der Nähe von Freiburg ein Team im Bereich der Kindergartenverwaltung leitete. Für Superintendent Peter Burkowski ist Verwaltung ein Teil des Leitungshandelns der Kirche. „Verwaltungsarbeit muß zielorientiert und mit Personalkompetenz sowie Finanzkompetenz ausgestattet sein“, sagte Burkowski bei der Vorstellung von Frau Hölig. Aus der Sicht von Superintendent Detlef Mucks-Büker bringt Frau Hölig „auf dem Weg zu einer modernen Verwaltung die Kultur des Dienstleistungsprinzips mit, in dem der Servicegedanke vorrangig“ sei.

Seit 2002 haben die beiden Nachbarkirchenkreise, die bis ins Jahr 1961 eine Einheit bildeten, eine gemeinsame Verwaltungsleitung. Die obersten Gremien der Kirchenkreise, die Kreissynoden, in denen alle Kirchengemeinden sowie Pfarrerinnen und Pfarrer vertreten sind, beschlossen 2009, man strebe für das Jahr 2012 eine Fusion an.

Text/Bild: hh