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Stiftung „ernten und säen“ blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück

KIRCHENKREIS Jahrestreffen in der Friedenskirche am Schiffshebewerk - Zurück zu den Anfängen: Im Advent 2008 fand in der Friedenskirche Datteln das erste Treffen zwischen dem Stiftungsrat der damals noch jungen Kirchlichen Gemeinschaftsstiftung für Kirche und Diakonie mit Stifterinnen und Stiftern statt. Seitdem ist dieses Jahrestreffen zu einer festen Einrichtung geworden, die dem persönlichen Austausch und zur Information über aktuelle Entwicklungen bei „ernten und säen“ dient.
Stiftung „ernten und säen“ blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück

Die Stifterinnen und Stifter trafen sich in der Friedenskirche in Datteln.

An den gastfreundlichen Ort am Kanal kehrte das Jahrestreffen eine Woche vor Heiligabend 2015 gern zurück. Auf Einladung von Dr. Ulrike Preuß, der Vorsitzenden des Stiftungsrates, kam eine gesellige Runde von 16 Personen zusammen.
Superintendentin Katrin Göckenjan hielt zu Beginn eine Andacht über die Ankündigung der Geburt Jesu durch den Erzengel Gabriel an Maria und interpretierte den Bibeltext mit einem Bild aus dem Recklinghäuser Ikonenmuseum.
Nach dem anschließenden Kaffeetrinken berichtete Dr. Preuß über die sehr zufriedenstellende Entwicklung der Gemeinschaftsstiftung in 2015. Das Stiftungsvermögen ist um ca. 158.000 Euro gestiegen und beträgt nunmehr etwas über 1,4 Mio. Euro.
Zwei neue Stiftungsfonds wurden gegründet, für die Christuskirche in Recklinghausen-Altstadt und für die Gemeindearbeit in Marl, insbesondere im Ortsteil Polsum. Um fast 120.000 Euro wurden zudem bereits bestehende Stiftungen aufgestockt, das ist ein neuer Rekord; bemerkenswert ist, dass nicht nur die Gründungsstifter dazu beigetragen haben, sondern in erheblichem Umfang auch weitere Personen als Zustifterinnen und Zustifter.
Mit dem wachsenden Stiftungsvermögen sind auch die Erträge gestiegen und damit die Möglichkeit, Gutes zu bewirken. Im Frühjahr wurden die Erträge der „Unterstiftungen“ in Höhe von 17.290 Euro ihrem jeweiligen Förderzweck zugeführt. Für allgemeine kirchliche und diakonische Aufgaben standen 13.500 Euro zur Verfügung, insbesondere aus dem Ertrag des allgemeinen Stiftungsvermögens. Davon wurde in diesem Jahr die Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis Recklinghausen unterstützt.
Als Jahresthema 2016 für die Erträge des allgemeinen Stiftungsvermögens hat der Stiftungsrat sich angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen in unserem Land nochmals für die Flüchtlingsarbeit entschieden. In vielen Gemeinden gibt es ehrenamtliches und auch finanzielles Engagement, das vom Kirchenkreis vernetzt und unterstützt wird – in Zusammenarbeit mit der Diakonie, die auch in der Flüchtlingshilfe aktiv ist. Fachkundige Informationen zu diesem Themenbereich steuerte als Gast Jens Flachmeier bei, der als langjähriger Diakonie-Mitarbeiter nun seit Sommer 2015 mit der Hälfte seiner Stelle für die Vernetzung der vielen Aktivitäten und die Begleitung der Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit im Bereich des Kirchenkreises Recklinghausen sorgt.
Die Gemeinschaftsstiftung ist jederzeit offen für weitere Zustiftungen oder auch Spenden für die laufende Arbeit. Bei Zustiftungen ab 5.000 Euro haben Stifterinnen und Stifter die Möglichkeit, einen eigenen Stiftungsfonds unter dem Dach von „ernten und säen“ zu gründen. Aus dem weiten Spektrum kirchlicher und diakonischer Aufgaben wird dann der Förderzweck des Stiftungsfonds festgelegt, ebenso seine Bezeichnung. Wenn gewünscht, kann dies gern der eigene Name der Stifter sein. Weitere Informationen und demnächst den Jahresbericht 2015 gibt es bei Pfarrer Günter Johnsdorf in der „Arbeitsstelle Fundraising“ des Evangelischen Kirchenkreises (Tel. 02361-206241) oder unter www.ernten-und-säen.de.
 
Text/Bild: gj