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Stiftung „ernten und säen“ legt Jahresbericht 2016 vor

KIRCHENKREIS Auf ein außerordentlich erfolgreiches Jahr blickt „ernten und säen“ zurück, die Gemeinschaftsstiftung für Kirche und Diakonie im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen. Der Stiftungsrat hat jetzt den Jahresbericht für 2016 veröffentlicht. Das Stiftungsvermögen ist gegenüber dem Vorjahr um rund 289.000 Euro gewachsen und beträgt 1.695.000 Euro zum Jahresende 2016.

Zwei neue Stiftungsfonds wurden gegründet, beide für die Christuskirche in Recklinghausen-Altstadt und die dortige Gemeindearbeit. Die Zahl der Zustiftungen mit eigenem Förderzweck („Unterstiftungen“) ist damit auf 24 gestiegen. Zusammen mit der Gründungsausstattung der bereits in 2015 errichteten „Stiftung Kirchbauverein Polsum“ (für die Gemeindearbeit in Marl, insbesondere im Ortsteil Polsum) betrug der Zufluss ins Stiftungsvermögen 163.000 Euro.

Zu dem erfreulichen Wachstum des Stiftungsvermögens haben auch im Jahr 2016 wieder Einzahlungen in bereits bestehende Stiftungen beigetragen. Diese wurden so um rund 126.000 Euro aufgestockt. Es spricht für „ernten und säen“, dass viele Stifterinnen und Stifter ihr einmal begonnenes Engagement fortsetzen und damit auch ihr Vertrauen in die Arbeit der Stiftung ausdrücken.

Mit dem wachsenden Stiftungsvermögen steigen prinzipiell auch die Erträge und damit die Möglichkeit, Gutes zu bewirken. So konnten von 2008-2016 insgesamt bereits 165.855 Euro ausgeschüttet werden. Die im aktuell schwierigen Niedrigzinsumfeld auch für die Gemeinschaftsstiftung rückläufigen Erträge werden durch das Wachstum des Stiftungsvermögens noch in etwa kompensiert.

Die Erträge der „Unterstiftungen“ wurden 2016 in Höhe von 15.365 Euro ihrem jeweiligen Förderzweck zugeführt. Für allgemeine kirchliche und diakonische Aufgaben standen 10.500 Euro zur Verfügung, insbesondere aus dem Ertrag des allgemeinen Stiftungsvermögens. Das Geld wurde auf Beschluss des Stiftungsrates vor allem im Rahmen des Jahresthemas „Flüchtlingsarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen“ verwendet.

Die Gemeinschaftsstiftung ist jederzeit offen für weitere Zustiftungen oder auch Spenden für die laufende Arbeit. Bei Zustiftungen ab 5.000 Euro haben Stifterinnen und Stifter die Möglichkeit, einen eigenen Stiftungsfonds unter dem Dach von „ernten und säen“ zu gründen. Aus dem weiten Spektrum kirchlicher und diakonischer Aufgaben legen sie dann den Förderzweck des Stiftungsfonds fest, ebenso seinen Namen – wenn gewünscht, kann dies gern der eigene der Stiftenden sein. Über Einzelheiten informiert die Stiftung auf Wunsch persönlich und ausführlich. Ansprechpartner dafür im Kirchenkreis ist Pfarrer Günter Johnsdorf (Tel. 02361-206241).

Bei ihm kann auch der noch druckfrische Jahresbericht 2016 kostenlos angefordert werden. Der Bericht kann aber auch hier eingesehen werden. Gedruckte Exemplare liegen zudem im Haus des Kirchenkreises und in vielen Gemeindehäusern aus.

 Text: gj