Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Benutzerspezifische Werkzeuge

Sektionen

Sie sind hier: Startseite / News / Stiftung 'Miteinander im Vest' blickt zurück auf 2010 und plant weitere Aktivitäten im neuen Jahr

Stiftung 'Miteinander im Vest' blickt zurück auf 2010 und plant weitere Aktivitäten im neuen Jahr

Der Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Andreas Wolf, stellvertretenden ärztlicher Direktor und leitender Oberarzt in der LWL-Klinik in Herten, erläuterte dem Kuratorium und den Stiftungsmitgliedern medizinische Einschätzungen psychischer Erkrankungen. Die Stiftung bereitete sich damit auf neue Hilfsprojekte für das Jahr 2011 vor.
Stiftung 'Miteinander im Vest' blickt zurück auf 2010 und plant weitere Aktivitäten im neuen Jahr

Heide Grundmann, Christoph Tesche, Andreas Wolf, Prof. Dr. R. Grün, Dr. Gisela Grave, Helmut und Irmgard Brüning (von oben)

Zu einem Vortrag mit dem Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Andreas Wolf trafen sich Kuratorium und Stiftungsmitglieder der Stiftung 'Miteinander im Vest', um sich in die Thematik psychischer Erkrankungen einführen zu lassen. Andreas Wolf ist stellvertretender ärztlicher Direktor und leitender Oberarzt in der LWL-Klinik in Herten und zeigte den Stiftungsmitgliedern Formen psychischer Erkrankungen und deren medizinische Einschätzung auf. Das Gespräch, das von Christoph Tesche, dem Vorsitzenden des Kuratoriums, moderiert wurde, diente den Stiftungsmitgliedern nicht nur dazu, über die aktuelle Arbeit der Stiftung zu informieren, sondern auch Überlegungen zur Verwendung der Stiftungsmittel anzustoßen.

Die Stiftung 'Miteinander im Vest' reicht zurück in das Jahr 2002, als Frau Dr. Gisela Grave den Impuls setzte, mit einer kleineren Stiftung das bürgerschaftliche Engagement zu stärken. Die Stiftung ist eine evangelische Stiftung, die sich den christlichen Grundwerten verpflichtet weiß. Sie wird staatlich und kirchlich beaufsichtigt. In ihrer Satzung hat sie sich kirchlich-diakonischen Aufgaben verpflichtet. Dabei stehen vor allem Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen im Mittelpunkt der Arbeit, denen Hilfe zu Selbsthilfe zukommen soll. Wenn nötig, ist bisweilen eine direkte Einzelmaßnahme in Form einer finanziellen Unterstützung denkbar. Daneben beabsichtigt die Stiftung weiterhin, die ehrenamtliche Arbeit zu fördern. Alle Mitglieder des Kuratoriums, des Vorstands und alle Mitglieder der Stiftung sind selbst ehrenamtlich tätig. Die Stiftung pflegt ihre Verbindungen und Kontakte zu Verbänden, Organisationen und Selbsthilfegruppen, die sich für psychisch Kranke in unserer Gesellschaft engagieren.

Im vergangenen Jahr förderte die Stiftung nach eingehender Prüfung durch eine Zweidrittel-Förderung: den LWL-Wohnverbund mit einer gezielten Ferienmaßnahme, die ökumenische Telefonseelsorge in Recklinghausen zur Einrichtung einer Chatberatung und eine Weiterbildungsgruppe, die Barke (Recklinghausen) mit einer Freizeitmaßnahme der Tagesstätte, die LWL-Tagesklinik in Dorsten mit einer individuellen Unterstützung einer Mutter, einzelne Beihilfemaßnahmen für das Diakonische Werk im Kirchenkreis und den Caritasverband Dorsten. Prof. Dr. Rudolf Grün (Berlin), vormals Chefarzt in Datteln, stiftete für die Zwecke der Stiftung im Jahr 2010 eine Eigentumswohnung in der Innenstadt von Recklinghausen. Jährlich erzielte die Stiftung insgesamt ca. 15.000 € Hilfsgelder.

Die Stiftung arbeitet gemeinnützig. Wer die Stiftung fördern möchte, kann dies per Spende tun und bekommt eine reguläre Spendenbescheinigung. Außerdem freut sich die Stiftung 'Miteinander im Vest' über weitere Zustiftungen.

Die Stiftung ist über den Ev. Kirchenkreis Recklinghausen, Limperstr.15, 45657 Recklinghausen, Tel. 02361/201-111, Herrn Superintendent Peter Burkowski, erreichbar. Die Bankverbindung lautet: Stiftung Miteinander im Vest KD-Bank eG - Die Bank für Kirche und Diakonie, BLZ 350 601 90, Kto 201 970 5016.

Bild/Text: hh