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Von Luther zu Hitler? - Vortrag von Professor Dr. Albrecht Geck am Mittwoch, 13. Dezember, um 18 Uhr, Hohenzollernstr. 12

RECKLINGHAUSEN - Vielen galt Luther um die Wende zum 20. Jahrhundert als »der deutscheste der Deutschen«. Was steckt hinter dieser Behauptung? Und wird man Luther damit gerecht?
Von Luther zu Hitler? - Vortrag von Professor Dr. Albrecht Geck am Mittwoch, 13. Dezember, um 18 Uhr, Hohenzollernstr. 12

Otto von Kursell: "Martin Luther", Kunstdruck ca. 1933

Erst seine Übersetzung der Bibel in die deutsche Sprache habe die Voraussetzung für die kulturelle und politische Einheit des Reiches geschaffen.

Die Politisierung und Nationalisierung Luthers führte dazu, dass manche Nationalsozialisten den Reformator zum »Ahnherrn« des NS-Staates machten.

Die siegreichen Alliierten wiederum sprachen nach 1945 vom unheilvollen deutschen »Sonderweg«, der »von Luther zu Hitler« geführt habe.

Was steckt hinter dieser Behauptung? Und wird man Luther damit gerecht?
 
Prof. Dr. Albrecht Geck ist evangelischer Theologe und außerplanmäßiger Professor für Kirchengeschichte an der Universität Osnabrück sowie Leiter des Instituts für Kirchliche Zeitgeschichte des Kirchenkreises Recklinghausen. Den Vortrag hält er begleitend zur aktuellen Ausstellung "Luther im Visier der Bilder" im Institut für Stadtgeschichte in der Hohenzollernstr. 12, die er betreut.
 
Der Eintritt ist frei.