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Vorbereitungen zum 4. Kirchlichen Filmfestival treten in heiße Phase

RECKLINGHAUSEN Der ökumenische Arbeitskreis Kirche und Kino schlägt weitere Pflöcke für das kommende Festival vom 15.-17. März 2013 ein - Mit großen Schritten bewegen sich die Mitglieder des Arbeitskreises Kirche und Kino auf das 4. Kirchliche Filmfestival zu: Auf der Berlinale verteilten Joachim van Eickels und Liesel Kohte nicht nur aktuelle Flyer, die die Berlinalebesucher und -besucherinnen auf das kommende Kirchliche Filmfestival in Recklinghausen hinweisen.
Vorbereitungen zum 4. Kirchlichen Filmfestival treten in heiße Phase

Pfr. Thomas Damm, Marc Gutzeit, Michael Kleinschmidt, Kai Uwe Theveßen, Ralf Dinand; hinten: Liesel Kohte, Horst Walter, Joachim van Eickels (v.r.n.l).

Auch das neue Plakat mit Bildern aus den letzten Festivalbeiträgen liegt nun fertig gedruckt vor und wird in Kürze an alle evangelischen und katholischen Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis und im Kreisdekanat Recklinghausen gehen.

Im Kino Cineworld in Recklinghausen, wo das Festival stattfindet, werden die Zuschauerinnen und Zuschauer demnächst erstmalig einen eigenen Kinospot zum Filmfestival im Werbeblock vor dem herkömmlichen Programmangebot des Kinos sehen können. Der Spot zeigt Bilder aus Filmen der vorausgegangenen Filmfestivals und wurde mit Unterstützung des katholischen Kreisdekanats seitens des Instituts für Kino Filmkultur (IKF, Köln/Wiesbaden) und des Kinos Cineworld produziert. Die Musik stammt von Pfarrer Thomas Damm und seiner Klezmerband Naschuwa.

Auf dem Programm des Festivals wird der Dokumentarfilm »Weltklasse Kreisklasse – Eine Saison bei Genclikspor Recklinghausen« stehen. Der Filmemacher Daniel Huhn begleitete den Fußballverein aus Recklinghausen über ein Jahr. „Es geht um Austausch, Verständigung, Toleranz und Miteinander“, ordnet Michael Kleinschmidt (IKF) den Beitrag über den türkisch geprägten Fußballclub ein. Der Film dreht sich nicht allein um Fußball; er thematisiert zugleich „die Rückschläge in der dritten Generation, derer, die sagen ‚Die Integration hätte besser laufen können‘“, beschreibt Ralf Dinand das Anliegen des Beitrags. Die Mitglieder des Arbeitskreises rechnen damit, dass Karten zu diesem Film womöglich schnell vergriffen sein könnte, da er nicht nur für regionale Fußballfans interessant ist.
 

Das Programm des Festivals setzt seine vier Schwerpunkte auf die Themen Ruhrgebiet, Zukunft der Arbeit, Dialog der Kulturen und der Religionen sowie Migration. Insgesamt werden elf bis zwölf Filme gezeigt, davon ein Kinderfilm und ein Film zum Weltgebetstag der Frauen, die diesmal Frankreich als Partnerland gewählt haben. Am Samstagabend wird es wieder zu einer Preisverleihung kommen, den das Bistum Münster in Höhe von 2.000 Euro gestiftet hat. Wie bereits zuvor kann das Publikum erwarten, mit interessanten Gästen ins Gespräch zu kommen, die als Filmschaffende tätig sind, hebt Horst Walter vom IKF hervor. 

Der Kartenvorverkauf wird am 4. März 2013 in der Spielstätte Cineworld starten. Der Arbeitskreis rechnet damit, dass einige Vorführungen wieder schnell ausverkauft sein könnten. 


Text/Bild: hh