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"Wie können wir heute verantwortlich von Israel sprechen?" - Vortrag und Gespräch mit Marten Marquardt im Haus des Kirchenkreises, Limperstraße 15, am Dienstag, 17. April um 19 Uhr

Pfarrer Marten Marquardt gehörte viele Jahre lang dem Ausschuss "Christen und Juden" der Evangelischen Kirche im Rheinland an und leitete die Melanchthon-Akademie. Im 70. Jahr der Existenz des Staates Israel versucht der evangelische Theologe eine vorurteilslose Sichtung des Zusammenwirkens von Geschichte (Schoah), Politik (Naher Osten) und Theologie (evangelisch).
"Wie können wir heute verantwortlich von Israel sprechen?" - Vortrag und Gespräch mit Marten Marquardt im Haus des Kirchenkreises, Limperstraße 15, am Dienstag, 17. April um 19 Uhr

Pfarrer i.R. Marten Marquardt

RECKLINGHAUSEN - Die Errichtung des Staates Israel sei "ein Zeichen der Treue Gottes", so lautete der Beschluss der Rheinischen Landessynde vom 11. Januar 1980. Nach Meinung des damaligen Präses "ein erster Schritt in einem uns allen aufgetragenen Lernprozess".

Dem Rheinischen Synodalbeschluss sind inzwischen die meisten Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit eigenen Erklärungen gefolgt. Und es gibt einen Konsens: die Absage an den Antisemitismus, das Eingeständnis christlicher Mitverantwortung und Schuld am Holocaust beziehungsweise Schoah, die Erkenntnis der unlösbaren Verbindung des christlichen Glaubens mit dem Judentum, die Anerkennung der bleibenden Erwählung Israels und die Bejahung des Staates Israel.

Im 80. Jahr der Existenz des Staates Israel versucht Marquardt eine vorurteilslose Sichtung des Zusammenwirkens von Geschichte (Schoah), Politik (Naher Osten) und Theologie (evangelisch) unter der Fragestellung: "Wie können wir heute verantwortlich von Israel sprechen?" Nach seinem Vortrag ist Gelegenheit zum Gespräch mit dem Publikum.

Die Veranstaltung ist Bestandteil des Rahmenprogramms zur "Woche der Brüderlichkeit 2018" und wird von Gerda E.H. Koch, Evangelische Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e.V. und Julia Borries, Referentin für Evangelische Erwachsenenbildung, verantwortet. GH