Zeit und Kraft für die Gemeinde
Wie hier in Oer-Erkenschwick wurden die neue gewählten Mitglieder des Presbyteriums in einem feierlichen Gottesdienst in ihr Amt eingeführt.
Bei der Einführung haben die neu gewählten Presbyterinnen und Presbyter das in der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vorgeschriebene Gelöbnis abgelegt. Darin geloben sie das ihnen übertragene Amt nach den Ordnungen der Kirche sorgfältig und treu auszuüben, die ihnen „anvertrauten Aufgaben und Dienste zu übernehmen und dazu beizutragen, dass in der Gemeinde Glaube und Liebe wachsen“. Die wieder gewählten Presbyterinnen und Presbyter wurden an ihr Gelöbnis erinnert.
Beim Einführungsgottesdienst in Oer-Erkenschwick wies Pfarrer Rüdiger Funke in seiner Predigt darauf hin, dass es im Presbyterium um mehr geht als um Geld, Strukturen und Verwaltung. „Es geht um Glaube, Liebe, Hoffnung“, machte Rüdiger Funke auch die theologische Dimension des Dienstes deutlich. Für diese Aufgabe würden Menschen benötigt, die sich einsetzen mit offenen Ohren und einem weiten Herz. „Und diese Weite des Herzens, das authentisch sein, wird man in der Gemeinde spüren“, so Funke.
Das Presbyterin/Presbyter sein könne nur in einer Gemeinschaft gelebt werden, wo man füreinander da sei, erläuterte Pfarrer Funke. Er wünschte den Presbyterinnen und Presbytern einen wachen Blick füreinander und eine gesegnete Zeit des Dienstes mit großer Liebe für Gott und für die anvertrauten Menschen.
Text und Foto: uka