Dritte Klausurtagung der Kindergartenleiterinnen des Trägerverbundes im Kirchenkreis
In einem Tagungshotel wurde die zusammenhängende Zeit genutzt, um sich mit aktuellen Themen auseinander zu setzen. So wurden alle Leiterinnen über Merkmale der Kindeswohlgefährdung informiert. Die an der FH Münster zum Kinderschutz geschulte Leiterin Margit Pointke aus dem Philipp Nicolai Kindergarten in Recklinghausen referierte zu dem Thema. Die Erkennungsmerkmale, sowie das weitere Vorgehen bei einer möglichen Kindeswohlgefährdung wurden vermittelt.
Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden. Es wurden Grundsätze für einen jährlichen Bericht an das jeweilige Ortspresbyterium und den Leitungsausschuss des Trägerverbundes erarbeitet. Wichtige Informationen zum Sozialraum, zur Religionszugehörigkeit, zur Größe der Familien, zur Belegung der Tageseinrichtung wurden benannt. Die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit wurden ebenso aufgeführt wie die Zusammenarbeit mit den Eltern und den Gruppen der Kirchengemeinde und des zuständigen Pfarrers oder der Pfarrerin.
Die aktuelle politische Situation durch die KiBiz Revision, die personelle Besetzung zum neuen Kindergartenjahr, die Sprachförderung und die altersgerechte Betreuung der Kinder unter zum Teil provisorischen Bedingungen boten weitere Gesprächspunkte.
Nebenbei vertieften die Leiterinnen ihre Zusammenarbeit und nahmen neue Kolleginnen in ihren Kreis auf. Gegenseitige Information bei fachlichen Fragestellungen wurden ausgetauscht und Unterstützung zugesagt.
Rückblickend waren es erfolgreiche zwei Tage und im nächsten Jahr wird wieder eine Klausurtagung statt finden.
Text: gs/Bild:privat