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Reformation zum Hören und Diskutieren - Für die Arbeit mit Gruppen
Kirchengemeinden, Haus- und Bibelkreise oder Jugendgruppen können die maximal zwei Minuten langen Kurzandachten herunterladen und sie als Gesprächs- oder Gedankenimpuls für ihre Arbeit einsetzen.
Die ersten zehn Beiträge der kirchlichen Sendereihe »Augenblick mal!« mit Themen wie »Typisch evangelisch« oder »Alles nur eine Frage der Gnade« sind bereits abrufbar. Zu jedem Radiobeitrag gibt es eine kurze Inhaltsangabe sowie Fragen, die zur Weiterarbeit oder als Gesprächsanstoß genutzt werden können.
Pfarrerin Christa A. Thiel, die die Beiträge und die entsprechende Internetseite redaktionell verantwortet hat, sagt über das Projekt: »Einige aus den Autorenteam von ›Augenblickmal!‹ haben es in Gemeindegruppen ausprobiert und ziemlich lebhafte Diskussionen erlebt. Reformation war dann nicht mehr ein geschichtliches Ereignis, sondern im Hier und Jetzt spürbar.«
Quelle: http://www.evangelisch-in-westfalen.de/aktuelles/detailansicht/news/detail/News/reformation-zum-hoeren-und-diskutieren-1/ch/2d9df607d0450037bdceb287d9943954/
»Verleih uns Frieden gnädiglich«
Abbildung:
CC-BY-SA-3.0 Willie's Wax Works (Chicago)
Stiftung „ernten und säen“ blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück
Broschüre mit Veranstaltungen zur Feier des Reformationsjubiläums
Downloadlink für die Broschüre
Weitere Hinweise auf Medien zum Thema:
Projekte und Materialien aus dem Kirchenkreis | |||
· BibleFace (Öffentlichkeitsarbeit – Dr. Hans Hubbertz) | |||
· Lutherkoffer (Mediothek - Holm Schüler) | |||
· Rollups-Ausstellung von Cranach zur Bildzeitung (IKZG – Prof. Dr. Albrecht Geck) |
Schulreferat auf dem Dach der Welt
Steht bei uns in Deutschland das Individuum im Vordergrund, hat sich in dem Land mit 1,3 Milliarden Einwohnern der Einzelne der Gemeinschaft zu fügen um ein geordnetes Miteinander zu ermöglichen.
Ein erschütterndes Erlebnis zeigte dies symptomatisch: Auf der Fahrt vom Flughafen zum Gottesdienst in der Deutschen Botschaft lag ein tödlich verletzter junger Mofafahrer am Rande der Autobahn. Betroffenheit bei allen Teilnehmern. Dann der emotionslose Kommentar des chinesischen Guides: „Der darf hier auch nicht fahren“. Wer sich nicht an die Regeln hält, so schien es, muss die Konsequenzen in Kauf nehmen.
Nach den Besuchen der Chinesischen Mauer, der Ming-Gräbern, der Verbotenen Stadt und dem Platz des Himmlischen Friedens ging es mit dem Zug von dem Zentrum der Gegenwart, wie Chinesen Peking nennen, zu der Stadt der Vergangenheit, Xian, mit der weltberühmten Terrakotta-Armee.
In der Universität für Sprachen lernte die Gruppe dort ein völlig anders China kennen. Freundlich vom Dekan und einigen Hochschullehrern begrüßt, bekam jeder Teilnehmer eine chinesische Studentin (es gab nur einen Studenten!) an die Seite. Sie führten die Gäste durch das Unigelände, beschrieben ihren Alltag und ihre Wünsche und Sorgen und beantworteten bereitwillig alle Fragen. Fragen nach einem Studentenviertel oder studentischem Nachtleben wurden mit Unverständnis registriert. Studieren in China heißt, kaserniert mit 12 Personen in einem Zimmer, diszipliniert zu lernen. Freizeit ist für sie ein Fremdwort. Am Ende der sehr informativen Begegnung, wurden Email-Adressen ausgetauscht und weitere Kontakte verabredet. In dem abschließenden, sehr offenen Austausch mit Hochschullehrern und Studenten kamen Themen wie Bildungssystem, Mitsprachemöglichkeiten, soziale Fragen und die Zukunftsperspektive Chinas zur Sprache.
Das Leben in Xian und dem nächsten Ziel, Xining, empfanden die Recklinghäuser deutlich entspannter und liberaler. Aufregend war die Zugfahrt nach Lhasa über das tibetische Hochland.
In 24 Stunden wurde die 2.000 Km lange Strecke zurückgelegt. Durchschnittlich fuhr der Zug in 4.000 Meter Höhe, passierte in der Nacht den höchsten Bahnhof der Welt in fast 5.100 Meter Höhe. Eine Reise, die nur mit zugeführtem Sauerstoff für Touristen erträglich ist. Die Landschaft ist sehr eintönig. Im Hintergrund ragen 6.000 bis über 7.000 Meter Höhe Berge in den Himmel, im Vordergrund nicht enden wollende Yaks-Herden. Die ersten Schritte in der 3.800 Meter hoch gelegenen Hauptstadt Tibet, vorbei an scharfen Grenzkontrollen, waren für allen Reisenden anstrengend. Acht Teilnehmer mussten sich ärztlich mit Infusion und Sauerstoff behandeln lassen. Aber die Anstrengung lohnte sich. Die Begegnungen mit den freundlichen und tief religiösen Tibetern, ihrer Gastfreundschaft und Kontaktfreudigkeit beeindruckten alle. Unbeschreiblich die im ganzen Land verstreuten, mit Gold und Edelsteinen übersäten Paläste, Tempel und Buddha-Statuen. Ein augenfälliger Kontrast, die in Armut lebende Bevölkerung und der unermessliche Reichtum der Klöster.
Den Abschluss der Reise bildetet der Besuch in der Zukunft Chinas, der modernen 16 Millionen-Metropole Shanghai. Das zweithöchste Gebäude der Welt, Luxusgeschäfte, Einkaufszentren, erschlagende Reklameinstallationen und das Gefühl des westliche „Way of life“ lassen diese künstlich wirkende Stadt zur Hochburg des chinesischen Kapitalismus werden.
Hoffentlich erweist es als falsch, in Shanghai die Zukunft Chinas zu sehen.
Nach dem 12-stündigen Flug errichten alle Teilnehmer erschöpft durch die Vielzahl der Eindrücke und die körperliche Anstrengung gesund ihre Heimat. Die zahlreichen Fotos werden in einem Nachtreffen zu einer Best-of-Version verdichtet und auf Anfrage in gemeindlichen Gruppen und Schulen zusammen mit einem Reisebericht präsentiert.
Text: hs
Stellenausschreibung der Pfarrstelle in der Krankenhausseelsorge
Weihnachtsgottesdienste im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen 2016
Kreissynode tagte zu Kindertageseinrichtungen und zum Haushalt
In seinem Grußwort betonte Landrat Cay Süberkrüb (SPD) das Anliegen, sich um die „Sorgen der Menschen“ zu kümmern. „Nicht alle sind irre geleitete Populisten. Wenn wir nicht auf die konkreten Lebensverhältnisse der Menschen eingehen, machen wir etwas verkehrt“, sagte der Landrat. Der Bürgermeister der Stadt Oer-Erkenschwick, Carsten Wewers (CDU), hob in seiner Ansprache Beispiele für die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung durch die Kirchengemeinde hervor. Mit Blick auf das Engagement in der Flüchtlingshilfe und dem ambulanten Hospizdienst des Kirchenkreises sprach er seitens der Stadt den „Dank für das, was die Kommune allein nicht leisten kann“ aus.
Propst Jürgen Quante (Recklinghausen) bedankte sich für den gemeinsamen ökumenischen Auftakt zum Reformationsjubiläum, das an der Propsteikirche St. Peter in Recklinghausen am 31.10.2016 gefeiert wurde. Erfreulich sei, so Quante, mit solchen Schritten „das Kirchentrennende“ aufzugeben. Von der Landessynode Pfarrer Martin Giesler (Marl) berichtete vom theologischen Ausschuss der Landessynode der westfälischen Landeskirche, die kürzlich getagt hatte. Man habe sich, so Giesler, in einen breiter angelegten Beratungsprozess um das „Pfarramt in der Dienstgemeinschaft unserer Kirche“ begeben. Dazu seien demnächst Großveranstaltungen geplant, in denen die Beteiligung der verschiedenen kirchlichen Berufsgruppen diskutiert werden sollten.
Als kritische, theologische Zeitansage empfahl Superintendentin Katrin Göckenjan den Synodalen den jüngsten Bericht der Präses, Annette Kurschus, auf der Landessynode, der unter dem biblischen Motto stand „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ (Joh 16,33). Der Präsesbericht ist hier online nachlesbar.
Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis
In ihrer Einbringung für eine gemeinsame Strategie im Bereich der Kindertagesstätten im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen beleuchtete Superintendentin Katrin Göckenjan die Parallelsituation „vieler unterschiedlicher Träger von Einrichtungen“. Unter den Bedingungen des Kinderbildungsgesetzes in NRW (KIBIZ) „werden sich die Bedingungen für viele Träger verschlechtern“, prognostizierte Göckenjan. Die Kommunen könnten oft bedingt durch enorme Schuldenlasten die Umsetzung des Rechts auf Kindergartenplätze nicht gewährleisten. Im Bereich von religiöser Sozialisation und Bildung seien die Ergebnisse der letzten fünften Kirchenmitgliederuntersuchung ein Warnsignal für die Kirchen: „Nur knapp die Hälfte der unter 30-jährigen befürwortet eine Glaubensweitergabe in der Familie“, beklagte Göckenjan. Damit rücke die Arbeit in den Kitas wieder in den Vordergrund. „Was verstehen wir eigentlich unter einer evangelischen Einrichtung und welche Standards formulieren wir?“ fragte sie.
In ihrer Beschlussfassung berief die Kreissynode daher eine Trägerkonferenz aller Träger von Kitas im Kirchenkreis ein, die sich um Information, Koordination und Verabredung verbindlicher Standards zu kümmern habe.
Finanzbericht
Der Vorsitzende des Finanzausschusses des Kirchenkreises, Pfarrer Burkhard Müller (Herten), signalisierte keine langfristige Entwarnung, trotz aktuell gewachsener Kirchensteuereinnahmen: „ Wir befinden uns in einer stabilen Schieflage. Absehbar ist, dass das nächste Tal kommt. Das sollten wir im Hinterkopf behalten. Wenn die demografische Kurve mit der wirtschaftlichen Kurve zusammen abfällt, wird es für uns als Kirche eng.“ 2015 lag das Steueraufkommen für den Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen mit 1,1 Mio. Euro über den Erwartungen. Der überwiegende Anteil der Mehreinnahmen geht in die Rücklagenbildung für schlechtere Zeiten. Auf dem Hintergrund des Mitgliederverlustes von 9 Prozent in den letzten sieben Jahren (von 115.465 auf 105.215 zum 31.12.2015) empfahl Müller den Synodalen, weiterhin „eine vorsorgende und sparsame Haushaltspolitik zu betreiben und Rücklagen zu stärken“. Für das kommende Haushaltsjahr 2017 beschloss die Kreissynode ein Gesamtvolumen von 16,65 Mio. Euro. Mit 100.000 Euro wurde der „Fonds für innovative Projekte“ ausgestattet. Die Synodalen dankten dem Leiter der Finanzabteilung des Kirchenkreises, Ernst-Günter Meier, für Engagement über 28 Jahre; er wird geht Ende des Jahres 2016 in den Ruhestand.
Stiftung ernten und säen
Die Gemeinschaftsstiftung für Kirche und Diakonie „ernten und säen“ legte ihren Haushaltsabschluss für 2015 vor. Aus den Erträgen wurden im letzten Jahr eine Freizeit der Diakonie für psychisch erkrankte Menschen und die Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis mit 12.000 Euro gefördert. Der Gesamtbestand des Stiftungsvermögens sei auf mittlerweile 1,68 Mio. Euro angestiegen, berichtete die Vorsitzende des Stiftungsrats, Dr. Ulrike Preuß. Im laufenden Jahr habe man daraus eine Familienfreizeit für alleinerziehende Mütter und die Flüchtlingsarbeit unterstützt. Kommende Förderungen sollen sich auf diakonische und gemeindliche Projekte der Jugendarbeit konzentrieren, die die Integration und die Inklusion stärken.
Die kommende Sommersynode wird am 1. Juli 2017 stattfinden.
Text: hh, Bild: uka
40 Jahre Christuskirche Haardklinik
Gehör (be)schenken. Benefizkonzert zugunsten der Telefonseelsorge
Die Kiever Kammerakademie unter Leitung von Prof. Ortwin Benninghoff (hinten Mitte) gibt ein Benefizkonzert zugunsten der Telefonseelsorge.
65 Jahre Posaunenchor Oer-Erkenschwick
Zum 60-jährigen Bestehen gab der Evangelische Posaunenchor Oer-Erkenschwick 2011 ein Konzert in der Johanneskirche. Foto: Almut Kamien (Archiv)
Verstärkt wird der Oer-Erkenschwicker Chor durch Bläserinnen und Bläser eines Posaunenchores aus Hamburg, zu dem Chorleiter Uwe Schmidt und sein Sohn Christopher Kontakt haben. Ein Gründungsmitglied ist noch mit dabei: Hermann Heidemann an der Tuba wirkt immer noch aktiv mit.
Text :uka
Poster und Broschüre mit Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum
Das Poster und die Broschüre stehen zum Download zur Verfügung und werden in den Gemeinden des Kirchenkreises ausgelegt.
Wer die Materialien online bekommen möchte, findet weitere Hinweise auf einer Linkliste mit beiden Dokumenten zum Reformationsjubiläum.
Stellenausschreibung: Sekretariat der Superintendentur und Verwaltungsleitung
Stellenausschreibung: Sekretariat der Superintendentur und Verwaltungsleitung
Der Evangelische Kirchenkreis Recklinghausen sucht für das gemeinsame Sekretariat der Superintendentur und Verwaltungsleitung zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Verwaltungsmitarbeiterin / einen Verwaltungsmitarbeiter.
Das Sekretariat der Superintendentur und Verwaltungsleitung unterstützt die vielfältigen administrativen Aufgaben der Superintendentin und der Verwaltungsleitung.
Zu Ihren Aufgaben gehören u.a.:
- Mitwirkung bei der optimalen Planung, Durchführung, Koordination und Kontrolle der administrativen Vorgänge des Sekretariats, in anderen Aufgabenbereichen des Kirchenkreises bei Bedarf und nach Auftrag
- Unterstützung beim Öffnen und Verteilen der Eingangspost für das Sekretariat der Superintendentur und Verwaltungsleitung
- Erledigen der Korrespondenz der Verwaltungsleitung nach Vorlage und eigenständig
- Unterstützung bei der Verwaltung der Registratur des Schriftguts
- Mitwirkung bei der Führung und Überwachung der Terminplanung
Wir erwarten:
- Berufserfahrung im Sekretariats- oder Verwaltungsbereich
- souveränes und dienstleistungsorientiertes Auftreten
- Kommunikationsfähigkeit sowie ein entsprechendes Maß an Belastbarkeit und Eigenverantwortung
- sicherer Umgang mit MS-Office-Produkten (Word, Excel, PowerPoint)
- ein hohes Maß an Loyalität
- Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche
Die Stelle hat zunächst einen Umfang von 19,5 Wochenstunden und ist unbefristet zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Bestimmungen des BAT-KF.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 19.11.2016 ausschließlich per E-Mail an:
Ev. Kirchenkreis Recklinghausen, Herrn Jürgen Bahl, Limperstr. 15, 45657 Recklinghausen.
E-Mail: Juergen.Bahl@kk-ekvw.de
Anfragen beantwortet der stellv. Verwaltungsleiter und Personalleiter:
Jürgen Bahl, Tel. 02361 – 206-123, E-Mail: s.o.
Artikelaktionen
Die Vielfalt kirchlichen Lebens - Visitation in Langenbochum-Scherlebeck
Bereiteten die Visitation in Langenbochum-Scherlebeck vor: (v.l.) Pfarrerin Ulrike Baldermann, Pfarrerin Renate Leichsenring und Superintendentin Katrin Göckenjan.
Aufregendes und Nachdenkliches auf einer Reise durchs Baltikum - Ökumenische Reisegruppe aus Herten war acht Tage unterwegs im Baltikum
Sterbende begleiten im Altenheim - Neuer Kurs für Ehrenamtliche
Wir möchten nicht, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hauses in den letzten Stunden ihres Lebens einsam fühlen. Darum schulen wir Menschen, um Sterbende zu begleiten.
Vielleicht können Sie sich vorstellen, diese verantwortungsvolle Aufgabe zusammen mit anderen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahr zu nehmen!
Zur Vorbereitung bieten wir Ihnen einen Kurs über mindestens 8 Abende an.
Die Teilnehmenden haben Gelegenheit,
· sensibel zu werden für sich selbst und andere Menschen,
· die eigene Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit zu stärken,
· sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinander zu setzen,
· Einsichten in die Prozesse beim Sterben bekommen,
· Formen des Abschiedes kennen zu lernen,
· die Quellen der eigenen Kraft zu entdecken
· Einblicke in ein Pflegeheim zu bekommen.
Kursverlauf:
Die mind. 8 Kursabende finden wöchentlich dienstags statt. Folgende Termine sind geplant:
18. Oktober, 25. Oktober, 8. November, 15. November, 22. November, 29. November, 6. Dezember, 13. Dezember (evtl. 20. Dezember)
Alles Weitere wird in der Gruppe abgesprochen.
Nach dem Einführungskurs besteht die Möglichkeit, sich regelmäßig mit anderen Ehrenamtlichen zu treffen: zum Austausch, zur gegenseitigen Unterstützung, zur Weiterbildung...
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Pfarrerin Ilona Klaus
Mobiltelefon: 0175-7192116
E-Mail: i.klaus@diakonie-kreis-re.de
Leitung:
Pfarrerin Ilona Klaus
Kosten:
Für diejenigen, die in diakonischen Einrichtungen ehrenamtlich tätig sind oder sein wollen, entstehen keine Kosten. Für andere insgesamt 60,00 Euro.
Dienstsitz:
Matthias-Claudius-Zentrum
Halluinstr. 26
45739 Oer-Erkenschwick
Tel: 02368 / 694121
Anmeldung:
Füllen Sie den folgenden Abschnitt aus und geben Sie ihn in der Verwaltung von Haus Abendsonne oder des Theodor-Fliedner-Haus oder auch an der Pforte des Matthias-Claudius-Zentrums ab!
Anmeldung für den Kurs
„Sterbende begleiten im Altenheim“
Name:................................................................
Vorname:..........................................................
Anschrift:..........................................................
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Telefon Nr.:.....................................................
Mobil: ...............................................................
Evtl. E-mail:.......................................................
Datum: ...............................................................
Unterschrift:
............................................................................
Der Kurs kommt nur zustande, wenn mindestens 8 Personen teilnehmen!
Falls noch Auskünfte erwünscht sind, rufen Sie Pfarrerin Klaus an: 0175 / 7192116
Matthias-Claudius-Zentrum
Pfarrerin Ilona Klaus
Halluinstr. 26
45739 Oer-Erkenschwick
Büro: 02368—694121 (dienst., mittw., freit.)
KIRCHE UND KINO stellt neues Halbjahresprogramm vor
KIRCHENKREIS – Mit dem Film „Spotlight“ des Regisseurs Tom Mc Carthy startete im August das Programm von „Kirche und Kino“ für das 2. Halbjahr 2016. Bis zum Jahresende haben sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft wieder einige interessante Filme ausgesucht, die im „Cineworld“-Kino in Recklinghausen auf der Leinwand zu sehen sind.
Die nächste Vorführung ist am 28. September der Film „Dämonen und Wunder – Dheepan“ des französischen Regisseurs Jacques Audiard. Er erzählt die packende Geschichte eines ehemaligen Kämpfers der Tamil Tiger, der mit dem Pass des Toten Dheepan einen Neubeginn in Frankreich wagt. Um möglichst glaubwürdig zu wirken, bildet er mit einer asylsuchenden Frau und ihrem Kind eine Scheinfamilie in einer Sozialbausiedlung am Pariser Stadtrand. Der Plan scheint zunächst zu gelingen. Sie haben eine Beschäftigung, das Kind geht zur Schule. Doch schon bald merkt die Familie, dass Paris fast genauso gefährlich ist wie ihre Heimat. Sie ist rassistischen Kommentaren und Ausländerhass ausgesetzt. Die zunächst zum Schein aufgebaute Familie muss sich ihren Platz in ihrer neuen Heimat erst verdienen. Der Film wurde 2015 mit der „Goldenen Palme“ von Cannes ausgezeichnet.
Am 2. November wird die Regisseurin Britta Wauer zu Gast sein und ihren neuen Film „Rabbi Wolff“ vorstellen. Wauer, bereits mehrfacher Gast auf dem Kirchlichen Filmfestival, beschreibt in dem Film den turbulenten Alltag des Rabbiners William Wolff , der in seinem Dienst zwischen London und seinen Gemeinden in Schwerin und Rostock pendelt. Neben seinem abwechslungsreichen Leben auf Reisen beleuchtet Wauer die bewegende Vergangenheit des jüdischen Mannes, der 1927 in Berlin geboren und 1933 mit seiner Familie vor den Nationalsozialisten floh.
Den Abschluss des Filmjahres bildet am 7. Dezember der Film „Carol“. Diese Liebesgeschichte zweier Frauen spielt im New York der 50er Jahre und ist ein Melodram über Sehnsucht, Verführung und Einsamkeit. Regisseur Todd Haynes legt dem Film einen Roman von Patricia Highsmith zugrunde. Über alle Geschlechter- und Klassengrenzen hinweg verlieben sich eine junge Kaufhausangestellte und eine in Scheidung lebende elegante ältere Frau aus gehobenen Verhältnissen. Der Versuch des Noch-Ehemanns, aus diesem Grund das alleinige Sorgerecht zu erhalten, macht deutlich, wie sehr die gleichgeschlechtliche Liebe den strengen Normen der damaligen Gesellschaft widerspricht.
Seit vierzehn Jahren bringt „Kirche und Kino“ diskussionswürdige Filme auf die Leinwand und ins Gespräch. Zur Veranstaltergemeinschaft gehören der Evangelische Kirchenkreis Recklinghausen, das Katholische Kreisdekanat Recklinghausen und das Kino „Cineworld“. Dabei besteht eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kino & Filmkultur (IFK) in Wiesbaden und dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Westfalen-Lippe. Vor bzw. nach der Vorführung gibt der Medien- und Religionspädagoge Michael Kleinschmidt vom IFK eine kurze Einführung in die Besonderheiten jedes Films. Anschließend sind die Anwesenden zur Diskussion eingeladen. Die Filme beginnen jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 6,00/6,50/7,00 Euro. Der Kartenvorverkauf beginnt immer am Montag der Vorwoche. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite von „Kirche und Kino“ unter www.kircheundkino.de
Schon vormerken kann man sich den Termin für das „8. Kirchliche Filmfestival“ in der Zeit vom 15. bis 19. März 2017, ebenfalls im „Cineworld“ in Recklinghausen. Von Mittwoch bis Sonntag werden verschiedene Filme und Dokumentationen zu Themen wie Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Solidarität und Ethik gezeigt. Dazu gibt es wieder Begegnungen mit Schauspielern, Produzenten und Regisseuren, die Einblicke und Zugänge zur Entstehung und Gestaltung der Filme geben. Genauere Informationen zum Programm finden Sie ab Februar 2017 unter www.kirchliches-filmfestival.de.
uka
AKADEMIE mit neuem Programm im 2. Halbjahr 2016
Ein Schwerpunkt des neuen Akademieprogramms beschäftigt sich mit Geschichte und Zeitgeschehen. Dabei stehen zwei Filmabende mit anschließendem Gespräch auf dem Programm.
Am Samstag, den 22. Oktober wird der Berliner Produzent und Autor Michael Helfrich um 12 Uhr zur Film-Matinée im Kino „Cineworld“ zu Gast sein und seinen Fernsehfilm über häusliche Gewalt „Die Ungehorsame“ vorstellen. Gleicher Ort, gleiche Uhrzeit: am 26. November zeigt der Redakteur, Dokumentarfilmer und Regisseur Eric Fiedler seinen Film „Das Mädchen – Was geschah mit Elisabeth K.“ über den rätselhaften Tod von Elisabeth Käsemann, Tochter des renommierten evangelischen Theologen Ernst Käsemann. Beide Regisseure geben Erläuterungen und ihren Filmen und kommen mit den Anwesenden ins Gespräch.
TAZ-Redakteur Daniel Bax befasst sich am 23. September mit der „Angst ums Abendland“ und greift die aktuelle Diskussion um den Islam und die Islamfeindlichkeit auf. Um „Humor im Islam“ geht es am 7. November mit dem Islam- und Religionswissenschaftler Dr. Hussein Hamdan. Ökologische Fragestellungen greifen die Veranstaltungen am 6. Oktober mit dem Biologen Peter Herkenrath (Recklinghausen) zum „Spannungsfeld zwischen Klima- und Naturschutz“ und am 17. November zum Thema „Nachhaltigkeit als ethisches Prinzip“ mit dem Germanisten Ulrich Grober (Marl) auf. Beide Veranstaltungen finden im Gemeindezentrum „Arche“ an der Nordseestr. 104 statt.
Die Gesundheit und das Gesundheitswesen bilden einen weiteren Schwerpunkt im neuen Akademieprogramm. Am 23. September geht der leitende Oberarzt der LWL-Klinik Herten Dr. Andreas Wolf der Frage nach „Nur traurig oder schon depressiv?“. Dr. Michael Weber stellt am 29. September und dem Thema „Licht kann heilen“ neue Behandlungsmethoden durch die traditionelle chinesische Medizin vor.
Zu einem Literaturkreis laden an jedem ersten Donnerstag im Monat Ulrike und Patrick Musial in die Gemeinderäume der Altstadtgemeinde an der Limperstraße ein. Im Mittelpunkt steht der Austausch über die Rolle der Literatur in den einzelnen Ländern und Kulturen.
Am 8. Dezember gibt es um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum „Arche“ ein vorweihnachtliches Ohrwurmsingen mit dem Musiker Hermann Suttorp und Team aus Dortmund.
Die Veranstaltungsabende der Evangelischen Akademie Recklinghausen finden, wenn nicht anders beschrieben, jeweils um 19 Uhr im Haus des Kirchenkreises an der Limperstraße 15 in Recklinghausen statt. Dort sind auch die Eintrittskarten zu den verschiedenen Veranstaltungen in der Geschäftsstelle der Evangelischen Akademie zu den Öffnungszeiten erhältlich (Telefon 02361 206-104). Weitere Informationen sowie die komplette Programmübersicht erhalten Sie auf der Internetseite www.akademie-re.de.
Starkes Erbeben in Nord-Tansania
http://www.bbc.com/news/world-africa-37330418
http://juskis-erdbebennews.de/2016/09/starkes-erdbeben-am-viktoria-see/
Bei Rückfragen zur Partnerschaftsarbeit und zu ökumenischen Solidaritätsaktionen wenden Sie sich bitte an Detlef Pflaumbaum (Ökumenereferent des Kirchenkreises).