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Neuigkeiten aus dem Kirchenkreis
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Aufführung der Kinderoper Brundibár in der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums
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Die Kinderoper wurde im Ghetto Theresienstadt von inhaftierten Kindern und Jugendlichen 55 Mal aufgeführt. Nur wenige davon überlebten. Eine Geschichte des gemeinsamen Widerstandes und der kleinen Momente der Lebensfreude angesichts der Aussichtslosigkeit.
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Ökumene- und Erwachsenenreferent Detlef Pflaumbaum nach 39 Jahren in den Ruhestand verabschiedet
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"Du bist jetzt alt - und schön!", sagte Esther Elieza Mpinzile auf Pflaumbaums Verabschiedungsfeier und wickelte ihn in ein tansanianisches Festtagsgewand. Darin assistierte er dem Jongleur und Artisten Thomas "Thommy" Kunfira vom Projekt "Art.62".
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Podiumsgespräch zum Motto der Woche der Brüderlichkeit im Haus des Kirchenkreises
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"Es fängt immer da an, wo man gerade ist", sagte Rabbiner Andreas Nachama. Um das diesjährige Motto „Angst überwinden - Brücken bauen“ in seiner Tiefe auszuleuchten, kam vier Tage vor der großen Eröffnungsfeier im Ruhrfestspielhaus im Haus des Kirchenkreises eine kleine Schar Interessierter zu einem Podiumsgespräch mit ihm, Domkapitular Dr. Friedrich Schumacher und Superintendentin Katrin Göckenjan zusammen.
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Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit mit der Auszeichnung Peter Maffays mit der Buber-Rosenzweig-Medaille
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"Ohne Dialog werden wir die Probleme unserer Welt nicht lösen", sagte Peter Maffay während seiner Auszeichnung für sein Eintreten gegen Antisemitismus und Rassismus. Bereits vor der Preisverleihung hatte Maffay in einem Interview mit der Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine“ kritisch angemerkt, dass das Land „den gemeinsamen Wertekanon“ verloren habe. Politiker und Parteien sowie Teile der Wirtschaft, einige Sportfunktionäre und Kirchenvertreter hätten „in jüngster Zeit viel Vertrauen verspielt“. Viele Menschen hätten „das Gefühl, dass der Eigennutz im Vordergrund steht und nicht das Gemeinwohl“.
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Arbeit mit jungen Alten als Chance für die kirchliche Arbeit
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„Noch nie waren die Älteren so gesund, so kompetent und vernetzt wie heute“, stellte Cornelia Coenen-Marx, ehemalige Oberkirchenrätin und Sozialdezernentin der Rheinischen Landeskirche i.R. und Sachbuchautorin mit Blick auf die alternde Gesellschaft fest. "Da wo die Familien überlastet sind, kann die Kirche eine Art Großfamilie oder Ersatzfamilie sein".
Wie das praktisch aussehen kann, erläuterte Quartiersmanagerin Sandra Allerdisse anhand der Netzwerkorganisation "Junge Alte Haltern / Gruppe 55+" in Haltern am See.
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9. Kirchliches Filmfestival vom 14. - 18. März im "Cineworld"-Kino, Kemnastr. 3
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15 Filme in fünf Tagen - davon neun vor dem offiziellen Kinostart und erstmals der Stummfilmklassiker "Faust" in der katholischen Kirche St. Peter mit Filmmusik live von der Orgel.
Die Organisatoren haben erneut keine Mühen gescheut, um ein abwechslungsreiches und diskussionswürdiges Programm zu bieten und Publikum und Filmschaffende miteinander ins Gespräch zu bringen.
Das kirchliche Festival genießt in Europa und darüber hinaus einen besonderen Ruf. Es ist auch eines der wenigen, die ökumenisch veranstaltet werden. Im vergangenen Jahr gab es mit über 3.400 Kinogängern einen neuen Besucherrekord. Der Vorverkauf startet am Montag, 5. März.
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"ANGST überwinden, BRÜCKEN bauen" - Veranstaltungshinweise zur "Woche der Brüderlichkeit" vom 11. bis 18. März in Recklinghausen
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Die "Woche der Brüderlichkeit" ist seit 65 Jahren der Inbegriff des notwendigen Dialogs zwischen Juden und Christen - "durch Scham, Schuld und Schmerz hindurch", wie Annette Kurschus, die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, in ihrem Grußwort schreibt.
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Theologiestudierende und Vikarinnen ließen sich über aktuelle Herausforderungen der diakonischen Arbeit im nördlichen Ruhrgebiet informieren
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OER-ERKENSCHWICK – Zu einem Informationsaustausch mit Superintendentin Katrin Göckenjan und Superintendent Dietmar Chudaska trafen sich die Theologiestudierenden und Vikarinnen der Kirchenkreise Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Recklinghausen im Matthias-Claudius-Zentrum, einem Altenwohn- und Pflegeheim der Diakonie des Kirchenkreises Recklinghausen, in Oer-Erkenschwick.
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Tagung der "Initiative für Evangelische Verantwortung in der Wirtschaft" mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit
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Wir Menschen in den Industrieländern leben weit über unsere Verhältnisse. Würden alle Menschen auf dieser Erde so leben wie wir, bräuchten wir vier Erden. Das ist nicht nachhaltig, sondern eine Lebensweise auf Kosten der nächsten Generationen.
In den meisten Unternehmen gibt es einen erheblichen Widerspruch zwischen den jährlichen Berichten über die eigene Nachhaltigkeit und dem Zustand dieses Planeten, kritisiert Unternehmensberater Michael Klöfkorn.
Wie aber kommt Nachhaltigkeit ins Kerngeschäft? Und was hat der Glaube damit zu tun?
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Oberkirchenrätin a.D. Coenen-Marx referiert über "Kirchliche Arbeit in einer alternden Gesellschaft" am Mittwoch, 21. Februar um 18 Uhr im Haus des Kirchenkreises, Limperstr. 15
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„Das Altwerden in unserer Gesellschaft hat sich verändert. Die Übergänge in die nachberufliche Phase sind fließender geworden. Zunehmend wird das Alter als 'dritte' Lebensphase und nicht als 'Ende', sondern als Neubeginn wahrgenommen, das von den Einzelnen aktiv gestaltet wird. Neben dem Gefühl, von allen Pflichten befreit zu sein, übernehmen bereits Viele für Andere Verantwortung in Familien, in der Nachbarschaft, im Stadtteil", sagt Cornelia Coenen-Marx.
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„Angst überwinden – Brücken bauen“ - Pfarrkonferenz zur „Woche der Brüderlichkeit“ am 5. Februar 2018
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KIRCHENKREIS Die seit 1952 stets im März veranstaltete „Woche der Brüderlichkeit“ der Gesellschaften für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit wird in diesem Jahr unter dem Leitmotiv Jahresthema „Angst überwinden – Brücken bauen“ in Recklinghausen stattfinden. Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Exkursionen Studienreisen, Theater, Vorträge, Filme und anderes finden sich in dem umfangreichen Rahmenprogramm. Aus diesem Anlass hatte die Pfarrkonferenz im Ev. Kirchenkreis Recklinghausen die 1. Vorsitzende der jüdischen Gemeinde aus Gelsenkirchen, Judith Neuwald-Tasbach, und die Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Kreis Recklinghausen, Gerda E.H. Koch, als Gäste durch Pfarrer Roland Wanke (Marl) als kreiskirchlicher Beauftragter für den christlich-jüdischen Dialog eingeladen.
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Sprachbildung in den KiTas per Wimmelbild
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Wie geht "alltagsintegrierte Sprachbildung" in unseren Kindertagesstätten? Das fragte sich das Sprachexperten-Team beider Kirchenkreise. Und fand die Antwort in diesem bunten Wimmelbild-Poster, das ab sofort bundesweit erhältlich ist.
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Kirche und Kino: Aktuelles Halbjahresprogramm bis Juni 2018
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Seit über 15 Jahren stellt das ökumenische Filmprojekt "Kirche und Kino" neue Filme vor, die mit ihren aktuellen Themen wichtige Impulse für Gespräch und Diskussion bieten.
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Wie kurieren wir die Kirche? - Freitagsforum am 2.2. mit Joachim Frank im Haus der Begegnung, Bissenkamp 20, Waltrop
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Mit dem Ende der Feierlichkeiten zum 500. Jubiläum der Reformation ist deren Anliegen nicht erledigt: Die Kirche bedarf der ständigen Erneuerung. Dazu braucht es Menschen, die "anpacken, nicht austreten", so der Untertitel des Gesprächabends mit dem Theologen, Journalisten und Buchautor Joachim Frank im Freitagsforum in Waltrop.
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Schulreferat stellt neues Jahresprogramm vor
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Pfarrerin Petra Sinemus stellte in der Mediothek das Jahresprogramm des Schulreferats vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei der laufenden Debatte um den kooperativen konfessionellen Religionsunterricht, der Nutzung von Kurzfilmen und dem Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern. Zu Gast ist Kooperationspartnerin Barbara Bader vom Generalvikariat Münster, zuständig für die Fortbildung an Grundschulen.
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Was bleibt von Luther nach dem Reformationsjubiläum?
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Was der Ertrag des Reformationsjubiläums 2017 ist, werden wir vermutlich erst in ein paar Jahren genauer wissen. Der Wittenberger Historiker und Theologe Benjamin Hasselhorn aber provoziert schon jetzt bewusst mit dem Titel seines Buches "Das Ende des Luthertums?" Und bot sich damit als Gesprächspartner zur Finissage der Luther-Ausstellung des Instituts für Kirchliche Zeitgeschichte des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen (IKZG-RE) im Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen an der Hohenzollernstraße 12 an. Die Ausstellung war dort vom 8. Oktober 2017 bis zum 26. Januar 2018 zu sehen.
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22 Mitarbeitende des Ambulanten Hospizdienstes fuhren zum Erfahrungsaustausch nach Ratzeburg
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Sterbebegleitung ist nichts für Angsthasen. Frauen und Männer setzen sich aktiv mit diesem schwierigen Thema auseinander und bieten ihre Hilfe für die Betroffenen an. Die Anforderungen und Erwartungen an diese Form der Hilfe sind von Ort zu Ort verschieden. Der gegenseitige Erfahrungsaustausch ist deshalb ein wichtiges Instrument zur Weiterentwicklung der Arbeit.
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Anmeldung: Bildungsfahrt nach Israel und Palästina vom 4. bis 13. September
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Die zehntägige Rundreise auf den Spuren Jesu von der Geburtskirche bis zum Ölberg kostet 1645 Euro. Ab sofort sind Informationen und Anmeldungen (bis 30. März 2018) bei Pfarrer Bernhard Stahl möglich.
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"Lobgesang" von Felix Mendelssohn Bartholdy in der Christuskirche am Samstag, 27. Januar um 19:30 Uhr
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Im Jahre 1840 bereitet sich die Verlagsstadt Leipzig auf die 400-Jahr-Feier zur Erfindung der Buchdruckerkunst durch Johannes Gutenberg vor. Der Gewandhauskapellmeister erhält den Auftrag für zwei Neukompositionen. Sein "Lobgesang", später untertitelt mit "Sympohoniekantate", ist eine davon. "Die Nacht ist vergangen, der Tag aber herbeigekommen. So laßt uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts." - Wie klingt diese Botschaft heute, am 72. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz?
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Lichtergottesdienst in der Christuskirche zum Ende der Weihnachtszeit am Sonntag, 21. Januar um 17 Uhr
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"Besser ein Licht anzünden, als über die Dunkelheit klagen." Das leicht veränderte Zitat des Konfuzius' steht bildlich für die spirituelle Dimension dieses besonderen Gottesdienstes zum Ende der Weihnachtszeit.
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Einladung zum Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag am Montag, 22. Januar im Haus des Kirchenkreises
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Der Weltgebetstag vereint christliche Frauen über alle konfessionellen und nationalen Grenzen hinweg. Er lässt teilhaben an Glaubenserfahrungen von Christinnen aus anderen Ländern und Kulturen. Aus dieser Begegnung im Gebet entsteht Solidarität und die Bereitschaft zu helfen. Konkret geschieht das durch Bewusstseinsbildung, Öffentlichkeitsarbeit und vor allem durch die gemeinsame Förderung von Projekten.
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"Das Ende des Luthertums?" - Finissage der Ausstellung "Luther im Visier der Bilder" mit Podiumsgespräch am Samstag, 20. Januar, Hohenzollernstraße 12
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Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Gespräch zwischen Superintendentin Katrin Göckenjan und Dr. Dr. Benjamin Hasselhorn (Wittenberg über die Frage, welche zukunftsweisenden Impulse für das zurückliegende Reformationsjubiläum zu verzeichnen sind.
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VERABSCHIEDUNG Pfarrerin Anja Sonneborn wechselt vom Ost-Vest nach Bochum
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„Wohlan denn, Herz, nimm‘ Abschied und gesunde!“ Pfarrerin Anja Sonneborn war innerlich bereit zu Abschied und Neubeginn, das spürten alle, die zur Verabschiedung von Pfarrerin Anja Sonneborn in der Kreuzkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Recklinghausen-Ost am dritten Advent gekommen waren.
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"Partnerschaft braucht Beine" - Dr. Bingham Tembes Impulse für die Ökumene
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Von 1989 bis 2005 war Dr. Bingham Tembe Ökumenereferent im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen. Etwa zwei Monate Arbeit hat der landeskirchliche Archivpfleger Martin Kamp investiert, um dessen umfangreiches Vermächtnis für die Nachwelt zu dokumentieren.
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Von Luther zu Hitler? - Vortrag von Professor Dr. Albrecht Geck am Mittwoch, 13. Dezember, um 18 Uhr, Hohenzollernstr. 12
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RECKLINGHAUSEN - Vielen galt Luther um die Wende zum 20. Jahrhundert als »der deutscheste der Deutschen«. Was steckt hinter dieser Behauptung? Und wird man Luther damit gerecht?
